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Diese Aktion war ein Fehler!

22. Juni 2015

Diese Aktion war ein Fehler!

„Wir akzeptieren die Entschuldigung und das Eingeständnis des Linzer Bürgermeisters, dass die heutige Plakataktion der Linzer SPÖ mehr als unglücklich war“, sagt Peter Binder, Geschäftsführer der SPÖ Oberösterreich. Generell zeigt sich, dass es in einer so schnelllebigen Zeit immer schwieriger wird, das, wofür man steht, auch richtig rüberzubringen. Die Plakataktion war sowohl von der Wahl der Mittel als auch von der Wahl der Worte falsch. „Wir stehen für den Respekt und die Verantwortung der Menschen füreinander. Diese Position wurde mit den Plakaten konterkariert”, bedauert Binder bei allem Verständnis für die emotionale Erregung angesichts der Politik der Innenministerin die übereilte Aktion der Stadtpartei.

 

Wir wollen niemanden, der Schutz sucht, die Hilfe verweigern, das hat auch der Linzer Bürgermeister schon mehrfach bewiesen. Dabei müssen aber auch die Bedürfnisse der bereits hier lebenden Bevölkerung ernst genommen werden, darum setzen wir uns für kleine, regional verteilte und deshalb auch integrationsfördernde Quartiere ein!

Landesgeschäftsführer Peter Binder

 

Die unnötige Plakataktion hat leider nicht zum Ausdruck gebracht, dass die SPÖ für würdige Lebensbedingungen für ALLE Menschen kämpft – für jene, die bereits hier leben, und für alle jene, die Hilfe suchend nach Österreich kommen. Massenquartiere, in denen Hunderte Menschen auf engsten Raum zusammengepfercht werden, sind alles andere als menschenwürdig. Daher appelliert die SPÖ Oberösterreich eindringlich an die ÖVP in Bund und Land, alles dafür zu tun, dass der oberösterreichische Weg von Quartieren mit maximal 50 Personen fortgesetzt wird.

 

Binder fordert Erstaufnahmezentren in allen Bundesländern

„Wir unterstützen auch den Traiskirchner Bürgermeister Andreas Babler, der einmal mehr die dringend erforderliche Entlastung des Massenquartiers in seiner Stadt gefordert hat. Wir brauchen in allen Bundesländern Erstaufnahmezentren des Bundes und wir brauchen in allen Bezirken Grundversorgungsunterkünfte des Landes“, so Binder. Nur dadurch kann der Ausgleich zwischen den Bedürfnissen der Hilfesuchenden und den Sorgen der hier lebenden Bevölkerung geschafft werden. „Asyl ist ein Menschenrecht – setzen wir dieses menschenwürdig um”, schließt Binder.

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