Große Vermögen für eine kleine Oberschicht und wenig Wohlstand für die große Masse –  das bringt die Studie der Österreichischen Nationalbank über private Vermögen in Österreich ans Licht. „Einige wenige Gstopfte besitzen den Großteil des Vermögens in unserem Land, während sich ganz viele mit wenig durchgfrettn müssen. Die SPÖ-Forderung nach einer gerechten Umverteilung wird durch diese Studie einmal mehr unterstützt“,  so Ackerl.

Valide Daten über private Vermögen sind in Österreich nur schwer zu bekommen. Mit der Studie der Nationalbank gibt es aber nun endlich eine Grundlage für eine sachliche Diskussion über das Thema Vermögensbesteuerung. „Angesichts der in der Studie veröffentlichten Daten ist es gerecht, die schreienden Ungerechtigkeiten bei der Vermögensverteilung in unserem Land endlich zu beseitigen. Es kann nicht sein, dass elf Prozent in unserem Land mindestens eine halbe Million Euro besitzen und andere am Hungertuch nagen“, so Josef Ackerl.

„Die SPÖ Oberösterreich fordert daher vor allem die Finanzministerin auf, das Raubrittertum an unserer Gemeinschaft endlich zu beenden und einen gerechteren Anteil auch von jenen einzuheben, die ganz objektiv zu den Vermögenden gehören. Denn Vermögens- und Machtkonzentration schaden dem Zusammenleben und unserer Demokratie“, so Ackerl.