„Haimbuchner muss erkennen: die Wahrheit ist zumutbar“, so SPÖ-Landesgeschäftsführer Peter Binder zur Kritik des oberösterreichischen Strache-Statthalters Manfred Haimbuchner an den Aussagen von SPÖ-Vorsitzenden Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer im gestrigen ORF-Sommergespräch. „Die Transkription des Sommergesprächs von Manfred Haimbuchner zeigt es: er fordert Grenzen dicht und möchte das mit Soldaten unseres Bundesheeres umsetzen. Was meint er denn damit, außer dass unsere jungen Präsenzdiener mit der Waffe in der Hand Menschen am Grenzübertritt hindern sollen? Es wäre wohl nur eine Frage der Zeit, bis der erste Schuss fällt, ein unschuldiger Menschen tot und ein weiterer für sein Leben traumatisiert wäre.

Haimbuchner betreibt die Hetze, in dem er unsere jungen Männer zur Jagd auf schutzsuchende Kriegsflüchtlinge zwingen möchte!“ fasst Binder zusammen. Die Dünnhäutigkeit, mit der die FPÖ stets auf jeden Faktencheck reagiert, der ihre Lösungs-Inkompetenz belegt, überrascht den SPÖ-Landesgeschäftsführer: „Ständig groß austeilen, selber aber  auf jede Kritik beleidigt, ja beinahe weinerlich zu reagieren, das ist ziemlich kindisch für eine Partei, die angeblich mitregieren will“, schließt Peter Binder.