SP OÖ: Oberösterreich nimmt seine Verantwortung bei Flüchtlingsquartieren sehr ernst
Mit Dezember 2012 wird Oberösterreich seine Zusagen in Sachen Bereitstellung von menschenwürdigen Flüchtlingsquartieren mehr als erfüllen.
“Das Land OÖ und seine Gemeinden sind bemüht in Sachen Flüchtlingsunterbringung aus Verantwortung mehr zu tun als freiwillig erklärt. Im Dezember 2012 werden daher insgesamt 348 Plätze da sein, weit mehr als die zugesagten 250. Wir weisen daher entschieden die polemische Kritik aus Niederösterreich zurück. Gerade dort sind nach Übersiedlung der Flüchtlinge aus Traiskirchen in andere Bundesländer Erwin Pröll und VP-Innenministerin Johanna Mikl-Leitner säumig. In der Pressekonferenz ist Prölls Maske gefallen, denn Niederösterreich erfüllt die eigene Quote ohne die Bundeseinrichtung Traiskirchen bei weitem nicht, wie er zugeben musste”, kritisiert SP-Landesgeschäftsführer Christian Horner erneut die Polemik aus NÖ.
Es sei nun schon langweilig, dass die VP NÖ vor jeder Landtagswahl irgend ein Reizthema schaffen will um die billige Posse vom Landeshüter Pröll aufführen zu können.
“Erwin Pröll und seine ÖVP-Gehilfen sollen vor der eigenen Türe kehren und in Niederösterreich menschenwürdige Flüchtlingsplätze schaffen und sich nicht mehr an Traiskirchen abputzen. Entlarvend ist, wer aller in diesem Bundesland die immer gleichen durchsichtigen Wahlkampfspiele mitspielt und diese Schmierenstücke erfindet. Wenn man sich aber ansieht, welche Ernst Strasser-Schüler dort alle auf dem Landesgeschäftsführerposten Platz fanden und finden, wunderten einen aber auch das nicht wirklich”, macht Horner deutlich.