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SPÖ-Oberösterreich unterstützt Vorstoß zur Beschränkung von Managergagen

Die Manager der 20 größten Unternehmen an der Wiener Börse verdienen im Durchschnitt 83.000 Euro monatlich, was etwa das Zehnfache des Gehalts eines Nationalratsabgeordneten darstellt. “Diese astronomischen Gagen sind weder mit hoher Verantwortung noch mit besonderer Leistung begründbar und sie werden zudem noch von den SteuerzahlerInnen subventioniert. Eine gesetzliche Beschränkung von Managergagen – vor allem im Bereich der Bonuszahlungen – ist daher dringend notwendig. Insbesondere fordere ich, dass Unternehmen, die ihren Managern mehr als 500.000 Euro Jahresgehalt bezahlen, diese Beträge nicht mehr steuerlich absetzen dürfen”, so SPÖ-Klubvorsitzende und Wirtschaftssprecherin Mag.a Gertraud Jahn.

Überzogene Managergagen sind keine Angelegenheit, die ausschließlich die Unternehmen und ihre Eigentümer betreffen, weil erstens diese Gagen immer noch steuerbegünstigt abgesetzt werden können und zweitens die Millionenbeträge letztlich von den KonsumentInnen durch höhere Preise für Produkte und Dienstleistungen bezahlt werden müssen. “Die Politik hat die Verantwortung dafür zu sorgen, dass die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleibt. Dazu gehört auch die Begrenzung von Managergagen, die in ihrer Dimension sachlich nicht mehr zu rechtfertigen sind. Jedenfalls muss aber als erster Schritt die noch immer bestehende Steuerbegünstigung dieser astronomischen Managergagen gestoppt werden”, argumentiert die SPÖ-Klubvorsitzende.

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