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Chaos um Brücke Mauthausen, schlechte Notarztversorgung in Braunau

2. Juni 2017

Chaos um Brücke Mauthausen, schlechte Notarztversorgung in Braunau

„Wenn das Rote Kreuz seine Hilfsfrist nicht mehr einhalten kann, dann ist Feuer am Dach“, weist SP-Landtagsabgeordneter Bgm. Erich Rippl auf die schlechte Notarzt-Versorgung im Umfeld ‚seiner‘ Gemeinde Lengau hin. Mitursache der Misere dürfte die schlechte Koordination zwischen Oberösterreich und Salzburg sein, unter der die Menschen in den Grenzland-Gemeinden nun leiden. Von der zuständigen Gesundheitslandesrätin Haberlander erwarten sich Rippl und seine 10 regionalen Bürgermeister-Kollegen Antworten und „dass endlich etwas weitergeht“.

„Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr, die tatenlos bei einem Unfall stehen müssen, weil sie ohne Notarzt keine Bergung von Verletzten durchführen dürfen, Berichte von ehrenamtlichen Rot-Kreuz-Helfern, die bis zu 45 Minuten auf den Notarzt warten müssen, bevor sie helfend eingreifen können. Das sind unhaltbare Zustände“, zeigt der oberösterreichische Landtagsabgeordnete und Bürgermeister von Lengau Erich Rippl die Brisanz der schlechten Notarzt-Versorgung im Grenzraum Oberösterreich-Salzburg auf. Eine Lösung könnte der bevorstehende Neubau der Rot-Kreuz-Station in Straßwalchen bringen, wenn dort ein Notarztstützpunkt integriert wird. Um diese berechtigte Forderung der regionalen Bevölkerung voranzutreiben, richtet Rippl die mündliche Landtagsanfrage an Gesundheitslandesrätin Haberlander.

Weitergehen soll es auch endlich bei der Mauthausener Donaubrücke, deren Neubau schon längst überfällig ist. „Die vielen Pendler in der Region verlieren tagtäglich Stunden ihrer Lebenszeit und auch die Wirtschaftsbetriebe fordern dringend ein Ende des Brücken-Chaos!“, begründet LAbg. Punkenhofer seine Anfrage an Verkehrslandesrat Steinkellner.

Schon vor der Landtagswahl 2015 wurde gut sichtbar vor der Brücke ein Wahlwerbeplakat der ÖVP mit LH Pühringer, LH Pröll, LH-Stv. Hiesl und LT-Präs. Sigl mit der Botschaft „Projektstart: Donaubrücke Mauthausen Neubau fixiert“ affichiert. Seitdem sind jedoch keine für die Bevölkerung erkennbaren Schritte gefolgt. Das Stauchaos wird größer, die Brücke immer öfter gesperrt, Pendler und regionale Unternehmer verlieren täglich wertvolle Arbeits- und Lebenszeit. Berichte über eine schräge Brücke und explodierende Kosten verunsichern weiter. Deshalb fragt Landtagsabgeordneter und Bürgermeister von Mauthausen Thomas Punkenhofer beim zuständigen Verkehrsreferenten Steinkellner nach, wann mit einem Neubau der Brücke zu rechnen ist.

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