SPÖ Oberösterreich

Möglichkeiten, wie du die SPÖ unterstützen kannst

Mitmachen

Fiona Kaiser: Runter mit den Mieten! Junges Wohnen muss auch in OÖ leistbar sein!

„Jugendliche, die den ersten Schritt von zu Hause weg machen wollen, plagen elendslange Wohnungssuchen und horrend hohe Mieten. In den vergangenen zehn Jahren stiegen die Mieten im privaten Sektor und ohne Betriebskosten um ca. 40 Prozent. Die unteren Lohnsektoren sanken oder stagnierten real gesehen aber sogar”, erklärt Fiona Kaiser, Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Oberösterreich.

Zentrale Forderungen, die die Sozialistische Jugend schon im Mai mit ihrer bundesweiten Kampagne „Junges Wohnen muss leistbar sein!“ zur Sprache brachte, können zur Linderung der Wohnungsnot beitragen: “Die Preistreiberei am Wohnungsmarkt trifft uns Jugendliche doppelt hart. Wir wollen ein modernisiertes Mietrecht, das den Menschen und nicht den Profiten Einzelner dient! Die Wohnbauförderung und die Rückflüsse der Fördermittel sollen wieder zweckgewidmet und damit der öffentliche Wohnbau angekurbelt werden. Außerdem sollen die MaklerInnen künftig von den VermieterInnen und nicht mehr von den MieterInnen bezahlt werden”, so Kaiser weiter.

Konzepte für Startwohnungen für Junge gibt es schon lange, manche Städte, wie etwa Steyr, haben sie schon umgesetzt. Konkret geht es hier um das Modell  „Aktion 4×4“ mit der „Jungfamilien“ und „HausstandsgründerInnen“ unterstützt werden sollen. Die Aktion betrifft Menschen, welche zum ersten Mal eine eigene Wohnung beziehen möchten, das 18. Lebensjahr erreicht und das 30. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, über eigenes Einkommen verfügen und das Haushaltseinkommen 2.500,00 € (netto) nicht übersteigt. Für jede Wohnung gilt ein Fixpreis in Höhe von 4,00 € je Quadratmeter. In diesem Preis sind sämtliche Betriebskosten (ohne Strom, Telefon, Fernsehen, usw.) und Heizkosten inkludiert. Der Quadratmeterpreis von 4,00 €/m² ist auf maximal vier Jahre (4×4) oder dem Erreichen des 30. Lebensjahres, befristet. Nach Ablauf der Vierjahresfrist (ab Bezugsdatum) oder dem Erreichen des 30. Lebensjahres, wird mit dem nächsten Monatsersten die Standardmiete verrechnet.
„Dieses Modell ist ein Beispiel für eine Maßnahme, die jungen Menschen ein unabhängiges und eigenständiges Leben in den eigenen vier Wänden ermöglicht. LR Haimbuchner ist nun gefragt, nicht länger zuzusehen, wie jungen Menschen durch den aktuellen Wohnungsmarkt Zukunftsperspektiven verbaut werden, sondern sich als Wohnbaulandesrat für konkrete und wirksame Verbesserungen für junge Menschen einzusetzen!“, fordert Kaiser abschließend und bekräftigt so noch einmal die Forderungen, die die Landtagsabgeordneten der SPÖ in der heutigen Landtagssitzung gestellt haben.

Von "Arbeit" zu "Wohnen"

Wir kämpfen um deine Rechte!

Schicke mir weitere Infos

Social Media Kanäle

Besuche unsere Social Media Kanäle!