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SP-Jahn: LH Pühringer muss jetzt mit Konjunkturpaket rasch reagieren“

Die Arbeitslosigkeit ist in Oberösterreich erneut  überdurchschnittlich stark  gestiegen. Mittlerweile haben 30.000 Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher keinen Job – eine erschreckende Zahl. Damit sind in unserem Bundesland 16,5 Prozent mehr Menschen arbeitslos als im Juli des Vorjahres  (österreichweit plus 12 Prozent) . Besonders schlimm ist die Situation derzeit in der Bauwirtschaft. Dort sind 1911 Personen beim Arbeitsmarktservice  OÖ gemeldet, das ergibt  einen Zuwachs von 38,9 Prozent gegenüber 2012. „Jemand, der von Arbeitslosigkeit betroffen ist, befindet sich in einer ganz schwierigen Situation. Arbeitslosigkeit verursacht außerdem wirtschaftlich hohe Kosten und ist die teuerste Form von Krisenbewältigung“, betont SPÖ-Klubchefin Gertraud Jahn.

Vorrangiges Ziel müsse es deshalb sein, so rasch wie möglich Arbeitsplätze zu schaffen. Kanzler Werner Faymann habe ja bereits ein umfassendes Konjunkturpaket auf Bundesebene vorgestellt. Jetzt sei es höchste Zeit, dass ÖVP-Landeshauptmann Josef Pühringer rasch reagiert, damit die  von der Bundesregierung zugesicherten Mittel für Oberösterreich  so schnell wie möglich eingesetzt werden können. Jahn fordert ein, dass der Landeshauptmann mit den zuständigen Landesräten rasch ein Abwicklungskonzept mit Projekten vorlegt, um die Bundesgelder anzusprechen. Zudem sollen die Projekte zur Bewältigung der Hochwasserschäden umgehend vorgelegt und umgesetzt werden. „Ich frage mich, warum  hier so lange  zugewartet wird. Jedes weitere Monat, in dem die Arbeitslosigkeit nicht zurückgeht, verschärft die Situation“, sagt SPÖ-Wirtschaftssprecherin Jahn.

Oberösterreich könne auch durch das von der SPÖ geforderte Sonderwohnbauprogramm für 1000 zusätzliche Wohnungen einen wertvollen Beitrag zum Konjunkturpaket erbringen. In nahezu allen Regionen Oberösterreichs gebe es hohen Bedarf an leistbaren Wohnungen – am stärksten in den Zentralräumen. Das Bundeskonjunkturpaket biete eine große Chance für mehr leistbare Unterkünfte.  „Arbeitsplätze, Wohnen und Bildung stehen für die MitbürgerInnen im Vordergrund. Deshalb müssen wir in diesen Bereichen investieren“, so Jahn. Es sei fatal, Wirtschaft und Arbeitsplätze kaputt zu sparen. „Mit einem Konjunkturpaket werden Jobs gesichert und die Wirtschaft stimuliert. Es werden somit neue Steuermittel erarbeitet, die wiederum zum Schuldenabbau beitragen“, sagt Jahn.

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