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„Superheldin“ von nebenan

„Kennen Sie das? Putzen, abwaschen, bügeln. Wer macht das meistens? Richtig. Frauen. Frauen sind für ziemlich viel, ziemlich oft, ziemlich alleine verantwortlich.

Mit unserer Aktion ‚Superheldin’ wollen darauf aufmerksam machen“, stellte Landesfrauenvorsitzende NRin Sonja Ablinger heute bei einer Aktion der SPÖ Frauen OÖ an der Linzer Landstraße fest.
Wer kennt sie nicht, die Freundin, die Nachbarin, oder weiß aus eigener Erfahrung, was Frauen Tag für Tag alles leisten. Beruf, Kinder und Haushalt werden ‚geschupft‘- oft im Alleingang –  die Eltern betreut, die Freizeit organsiert und, und, und…. Mit der Aktion ‚Superheldin‘ sind die SPÖ-Frauen im Wahlkampf in allen oö. Bezirken präsent. „Wir wollen mit der Aktion ‚Superheldinnen’ die ungleiche Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit ansprechen. Wir wollen Frauen stärken und ermutigen, wenn sie selbst Halbe/Halbe zu Recht einfordern und die Mehrfachbelastung zum Thema machen!“, so Ablinger.

Es ist eine beabsichtigte Nebenwirkung, dass die Männer durch diese Aktionen ebenfalls angesprochen werden und registrieren, wie ungleich die Hausarbeit verteilt ist: Frauen wenden rund 4 Stunden täglich für kochen, waschen, putzen und einkaufen auf, Männer beteiligen sich viel weniger. Auf die wöchentliche Gesamtarbeitszeit bezogen, arbeiten Frauen im Durchschnitt wöchentlich 64 Stunden, bezahlt und unbezahlt. Die wöchentliche Gesamtarbeitszeit erwerbstätiger Männer beträgt 48 Stunden. Sie ist also um 16 Stunden geringer als die erwerbstätiger Frauen.

Wir wollen die unbezahlte Arbeit gerechter aufteilen, den Ausbau der Kinderbetreuungsplätze weiter vorantreiben und Männer motivieren in Karenz zu gehen. Und: Frauen müssen ein Einkommen haben, von dem sie gut leben können“, umreißt Sonja Ablinger die wichtigsten Forderungen der SPÖ-Frauen. 22 Prozent der vollzeitbeschäftigten Frauen verdienen weniger als 1.500 Euro. Sehr viele Frauen sind in Dienstleistungsberufen beschäftigt, die verhältnismäßig schlecht entlohnt werden. Das soll sich ändern – weil eine Pflegehelferin genauso schwer arbeitet wie ein Bauarbeiter.

„Die SPÖ hat für und mit  Frauen viel weitergebracht, aber wir haben noch viel vor. Vieles gelingt, wenn Frauen sich verbünden und öffentlich Druck machen, deshalb können wir nicht leise treten, wenn es darum geht, die Verhältnisse für Frauen gerechter zu machen, ist Sonja Ablinger überzeugt, dass nur eine starke, frauenpolitisch sensible SPÖ fortschrittliche Frauenpolitik umsetzt und stellt abschließend fest: Den Frauen die Hälfte der Welt, den Männern die Hälfte der Familie! Das wär’s, oder?“

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