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NR Vogl: Verein für Konsumenteninformation muss unabhängig und objektiv bleiben

7. Februar 2018

NR Vogl: Verein für Konsumenteninformation muss unabhängig und objektiv bleiben

Die Pläne der neuen Bundesregierung, den VKI (Verein für Konsumenteninformation) quasi zu verstaatlichen, stoßen bei SPÖ-Konsumentenschutzsprecher Markus Vogl auf massive Ablehnung. „Zahlreiche Fälle in der Vergangenheit haben gezeigt, wie wichtig ein unabhängiger Konsumentenschutz ist“, so Vogl, der in diesem Zusammenhang darauf verweist, welche hervorragende Arbeit der VKI als unabhängige, überparteiliche und objektive Einrichtung in den letzten
Jahrzehnten geleistet hat.

Allein 2017 konnte man über 500 Millionen Euro für die Konsumentinnen und Konsumenten erkämpfen. „Das ist mit ein Grund, weshalb diese
Vorzeigeeinrichtung bei allen Glaubwürdigkeitsrankings, Vertrauensindizes und Imageabfragungen stets ausgezeichnete Werte erreicht“, erklärt der SPÖ-Konsumentenschutzsprecher. Anfang der 60er Jahre von den Sozialpartnern gegründet, habe sich das derzeitige Vereinsmodell sehr bewährt und sei deshalb beizubehalten, so Vogl.

Für Vogl wäre es vielmehr Kernaufgabe der neuen Regierung, die Finanzierung auch in Zukunft sicher zu stellen. Die alte Bundesregierung hat hier zwar noch die Weichen gestellt, allerdings immer gegen den Widerstand der ÖVP. „Damit ist zwar die Finanzierung im heurigen Jahr abgesichert, darüber hinaus fehlen aber weiter Mittel“, betont Vogl. Das wohl gewichtigste Problem sei allerdings, dass bei einer Zwangsverstaatlichung jedenfalls die internationale Zusammenarbeit unmöglich gemacht werden würde, die gerade bei teuren Produkttests unerlässlich ist. „Denn grundlegende Voraussetzung ist auch hier die Unabhängigkeit des VKI“, so der SPÖ-Konsumentenschutzsprecher abschließend.

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