“Eine Medizinische Fakultät für Oberösterreich bedeutet Medizinischer Fortschritt durch Forschung. Damit dies auch gelingt, müssen die betroffenen Bediensteten – also ÄrztInnen und Pflegepersonal – ebenso eingebunden werden, wie auch die berechtigten Interessen der PatientInnen voll berücksichtigt werden. Diese wesentlichen Herausforderungen werden für das gute Gelingen der Medizin-Fakultät Linz mitentscheidend sein”, hält SPÖ-Gesundheitssprecherin Landtagsabgeordnete Dr.in Julia Röper-Kelmayr fest.

Die Errichtung der Medizin-Fakultät Linz ist eine komplexe Aufgabe, die weit über Fragen von Räumlichkeiten und Organisationsstrukturen hinausgeht. Es geht auch um wichtige dienstrechtliche Fragen von tausenden Beschäftigten und um gute Rahmenbedingungen für die PatientInnen an einer zukünftigen Universitätsklinik. Es gilt gute Voraussetzungen für zukünftige MedizinstudentInnen am Standort Linz zu schaffen. Von großem Vorteil wäre dabei ein motivierendes und harmonisches Umfeld aller Beteiligten – um dieses zu gewährleisten, ist es nötig für Transparenz zu sorgen und mit klaren Antworten auf alle Fragen der Betroffenen einzugehen.

“Die universitäre Forschung und die medizinische Kompetenz sollen sich in Hinkunft ergänzen, somit wird die höchste Versorgungsstufe und die höchste Ausbildungsstufe im Sinne einer gesamten Versorgungspyramide der medizinischen Ausbildung zukünftig im Land vorhanden sein. Das bedeutet medizinische Studienplätze in Reichweite – somit kann langfristig der ÄrztInnenmangel bekämpft werden”, so Röper-Kelmayr abschließend.