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Entholzer zum Personalabbau bei der Lenzing AG: „Völlig unverständlich“

Nicht nachvollziehbar ist für Reinhold Entholzer, den designierten Parteivorsitzenden der SPÖ Oberösterreich, der Personalabbau bei der Lenzing AG. Der Faserhersteller baut in Oberösterreich ab Jänner 2014 knapp 400 MitarbeiterInnen ab, dazu müssen rund 300 Leiharbeiter gehen. „Eine völlig unverständliche Entscheidung, das Unternehmen ist kein Krisenfall und macht ja nach wie vor sehr hohe Gewinne“, sagt Entholzer. Dabei habe Lenzing-AG-Chef Peter Untersperger noch am 8. Oktober 2013 der Belegschaft versprochen, dass durch „notwendige Umstrukturierungen“ 97 Prozent der MitarbeiterInnen danach einen sichereren Arbeitsplatz haben würden. Entholzer: „Bei den mathematischen Schwierigkeiten, die Generaldirektor Untersperger hat, wäre es wünschenswert, auch einmal bei der Führungsebene etwas zu verändern.“

Da der Personalstand schon jetzt gering sei, dürfe man durch den massiven Abbau von Jobs große Probleme hinsichtlich der Qualität erwarten. „Das liegt auf der Hand“, betont Entholzer. Der gesamte Standort Lenzing sei durch die Maßnahmen der Konzernführung gefährdet. „Man darf das absolut nicht herunterspielen. Die Lage ist ernst. Vor allem aber ist diese Vorgangsweise der Beweis dafür, dass in einigen Kreisen der Industrie der Börsenkurs und die Gewinne für die Aktionäre die Götzen sind, die auf Kosten der Arbeitsplätze und der Einkommen der MitarbeiterInnen um jeden Preis hoch gehalten werden“, so der designierte Parteivorsitzende der SPÖ Oberösterreich.

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