SPÖ fordert von ÖVP-Bildungsminister Faßmann Gerechtigkeit für Uni Linz ein
Zum von zahlreichen ÖVP-SpitzenpolitikerInnen angekündigten Schulterschluss für die Johannes-Kepler-Universität Linz macht SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor deutlich: „Der wichtigste ÖVP-Vertreter – Bildungsminister Faßmann – fehlt beim schwarzen Schulterschluss. Von ihm gibt es leider auch noch keine Antwort auf die jüngsten beiden einstimmigen Bundesresolutionen des Landtags für die gerechte finanzielle Ausstattung der JKU Linz. Diese finanzielle Gerechtigkeit ist aber notwendig für die Zukunft Oberösterreichs und darf vom Bildungsminister nicht einfach totgeschwiegen werden!“An die ÖVP-VertreterInnen LH Stelzer, LH-Stv. Strugl, LRin Haberlander und Wirtschaftsbund-Chefin Hummer appelliert Makor, dass sie – da sie die finanzielle Zukunft nunmehr vom überparteilichen zum ÖVP-Thema machen – sich nunmehr ernsthaft gegenüber den zuständigen ÖVP-VertreterInnen in der Bundesregierung durchsetzen. „Die Zukunft der JKU ist viel zu wichtig, als sie für politische Show-Effekte zu missbrauchen“, nimmt Makor die ÖVP-Riege um Landeshauptmann Stelzer in die Pflicht.
Die jüngsten Landtagsresolutionen für finanzielle Gerechtigkeit für die JKU wurden auf Initiative der SPÖ im Juni 2017 und auf Initiative der Grünen im April 2018 eingebracht und jeweils einstimmig beschlossen. Beim heutigen „Schulterschluss“ hat Landeshauptmann Stelzer hingegen ausschließlich ÖVP-VertreterInnen versammelt.