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„Die Zukunft unserer Kinder muss uns mehr wert sein als geschätzte 13,5 Millionen Euro Gebühren“

10. September 2018

„Die Zukunft unserer Kinder muss uns mehr wert sein als geschätzte 13,5 Millionen Euro Gebühren“

Die heute von Landesrätin Haberlander präsentierten Evaluierungsergebnisse zu den Elternbeiträgen im Kindergarten sind für SPÖ-Chefin Birgit Gerstorfer ein Beleg des SPÖ-Kurses: „Die Zahlen belegen, wovor wir immer gewarnt haben. Es wird zu Tausenden Abmeldungen kommen.“

Kritik übt Gerstorfer auch am Versuch Haberlanders, die Auswirkungen herunterzuspielen: „Es ist für mich unbegreiflich, wie Haberlander hier agiert. Immerhin handelt es sich um Tausende junge Menschen, deren Bildungsweg durch die schwarz-blaue Politik beschnitten wurde. Die Zukunft unserer Kinder muss uns mehr wert sein, als 13,5 Millionen Euro (Schätzung der Abteilung Statistik des Landes OÖ) Einnahmen durch die Gebühren.“

Die klein geredete Belastung der Eltern durch die Beiträge für die Nachmittagsbetreuung will Gerstorfer nicht gelten lassen. „Es mag für Landesrätin Haberlander eine kleine Summe sein, doch die finanzielle Belastung durch die Gebühren ist für viele Familien enorm hoch“, so Birgit Gerstorfer. Durchschnittlich 65 Euro pro Monat müssen gezahlt werden. Das bedeutet im Schnitt 780 Euro im Jahr – für Kleinverdiener ist das viel Geld.

Gerstorfer: „Kindergärten sind – ebenso wie Schulen – Bildungseinrichtungen. So, wie der Schulbesuch kostenlos ist, muss es der Kindergarten auch sein. Durch beitragsfreie Bildungseinrichtungen investieren wir in die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder. Ich fordere Landeshauptmann Stelzer und Landesrätin Haberlander erneut auf, diese unsoziale Gebühr abzuschaffen.“

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