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Kaum Platz für 60- bis 65Jährige in Industrie und Wirtschaft

Die ÖVP-Kürzungsvorschläge zur Pensionsreform, die auf eine kräftige Anhebung des Pensionsantrittsalters drängen, kritisiert Oberösterreichs SPÖ-Landesgeschäftsführer Christian Horner als doppelbödig und unsachlich.
„Das Beispiel der Voestalpine Stahl GmbH in Linz zeigt deutlich, dass Industrie und Wirtschaft zwar lautstark und gebetsmühlenartig eine rasche Anhebung des Antrittsalters fordern, selbst aber überhaupt nichts unternehmen, um 60- bis 65jährige im Betrieb zu halten. So liegt der Anteil der 61- bis 65jährigen bei der Voestalpine in Linz  bei minimalen 0,41 Prozent!“, zeigt Horner auf.
Damit sei erwiesen, dass es zur Verbesserung der Staatsfinanzen wenig bringe, das Pensionssystem einerseits durch eine Anhebung des faktischen Antrittsalters zu entlasten, wenn andererseits die Kosten im Bereich der Arbeitslosenversicherung enorm steigen, weil ältere Menschen zwischen 60 und 65 von Industrie und Wirtschaft keine Arbeit bekommen.

„Es braucht einen Beschäftigungspakt!“

„Darauf muss die Regierung bei allen Änderungsplänen achten und die ständigen Kürzungsideen der ÖVP zu Lasten der ArbeitnehmerInnen in diesem Sinn bewerten“, so Horner, der die Bundesregierung erneut auffordert, von Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung einen Beschäftigungspakt für die 60- bis 65jährigen zu verlangen.

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