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SPÖ Frauen OÖ luden zur Frauentagsmatinee nach Timelkam

Mehr als 300 Frauen aus ganz Oberösterreich sowie zahlreiche Ehrengäste kamen am Sonntag, 11. März  nach Timelkam, um gemeinsam mit den SPÖ Frauen OÖ bei einer Matinee den Internationalen Frauentag 2012 zu feiern, der ganz im Zeichen des 100 jährigen Jubiläums des Liedes „Brot und Rosen“ stand. Ein Lied, das rund um einen großen Frauenstreik 1912 in den USA entstanden ist. Gleichzeitig feiert heuer auch die Timelkam ihr 500 jähriges Bestehen. Daher die Einladung der SPÖ Frauen OÖ in das  Kultur- und Sportzentrum der Marktgemeinde.

Die Stimmung war bestens, die Besucherinnen ließen sich vom künstlerischen Programm mitreißen und es war deutlich zu spüren, wieviel Energie, Kampfgeist und Lust am politischen Engagement in diesen Frauen steckt, wenn es darum geht, sich für Geschlechtergerechtigkeit einzusetzen. „Wir haben viel erreicht, aber wir sind noch lange nicht am Ziel“, betonte die Vöcklabrucker  Bezirksfrauenvorsitzende NRin Rosemarie Schönpass in ihrer Begrüßung. Gelebte Solidarität hat Frauen stark gemacht – damals wie heute. Diese Solidarität beschwor Landesfrauenvorsitzende NRin Sonja Ablinger in ihrer Rede.

Unter dem Motto „Kurshalten: Gleichberechtigung. Wir sind noch nicht am Ziel!“ , hob sie in ihrem Referat hervor, dass sozialdemokratische Frauenpolitik nachhaltig zur Chancengerechtigkeit, zur Verbesserung der Lebensbedingungen und zur größeren Eigenständigkeit von Frauen in unserem Land beigetragen hat, erinnerte daran, dass die größten Wahlerfolge der SPÖ nicht zufällig in die Zeit des frauenpolitischen Aufbruchs der 1970-er Jahre fallen. „Vieles ist gelungen, weil Frauen sich verbündet haben, über die Parteigrenzen hinweg, weil sie öffentlich Druck gemacht haben. Diese frauenpolitische Solidarität und Bündnisarbeit ist zum Beispiel auch vor dem Hintergrund der Diskussion um das Frauenpensionsalter wichtig. Nicht dass Frauen früher in Pension gehen, sondern ihre niedrigeren Einkommen sind der Grund  für die geringeren Frauenpensionen, nicht der Zeitpunkt des Pensionsantritt – hier wäre anzusetzen!“, betonte die Sonja Ablinger.

Die gesamte Rede von Sonja Ablinger finden Sie <media 596>hier. </media>

Den musikalischen Auftakt der Veranstaltung gestaltete die gebürtige Lateinamerikanerin Jessie Ann de Angelo, die für die Frauentagsveranstaltung eigens das Lied „Brot und Rosen“ einstudiert hatte.  Die leidenschaftliche Musikerin nahm das Publikum mit auf eine musikalische Weltreise. Eine Reise der Erinnerung rundete das künstlerische Programm der Matinee ab. Das niederösterreichische „sog.Theater“ widmete sich ganz dem Titel „100 Jahre Brot und Rosen“ und ließ erzählte Geschichten von Frauen aus dem Publikum auf der Bühne spontan lebendig werden.

„Interessant, kurzweilig, temperamentvoll, professionell, lustig, kämpferisch – wie wir Frauen eben sind“ –  so und ähnlich lauteten die positiven Rückmeldungen der Besucherinnen, vom Teenager bis in die hohen Achtziger, die versprachen, bei der Veranstaltung im nächsten Jahr gerne wiederzukommen.

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