Am 5. Juni wird im Senat der JKU Linz über die Einführung autonomer Studiengebühren diskutiert. Für den Landesvorsitzenden der Jungen Generation in der SPÖ Oberösterreich Andreas Durst steht fest, dass die Nichteinhebung der Studiengebühren die einzig vernünftige Lösung ist.

„Es wird vor allem für jene Härtefälle schlimm, die durch die Einhebung wieder Studiengebühren zahlen müssen. Die KollegInnen müssten dann vermehrt neben dem Studium arbeiten, um das Geld für die Studiengebühren wieder zu verdienen. Das sind auch jene, die wiederum länger für das Studium brauchen“, skizziert Andreas Durst das Problem.

Studiengebühren sind ein Tropfen auf den heißen Stein. Minister Töchterle hätte bisher die Chance gehabt, die Finanzierung der Universitäten zu verbessern. „Wenn das einzige Konzept eines Ministers darin endet, Universiäten in eine rechtsunsichere Regelung zu treiben, hat das mit nachhaltiger Verbesserung nichts zu tun!“ so Andreas Durst abschließend.