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SPÖ-Bauern für ein europaweites Verbot von gentechnisch verändertem Saatgut

Franz Hochegger: Nur ein europaweites einheitliches Verbot kann die Landwirtschaft vor „gentechnischem Wildwuchs“ bewahren.

Mitte Juni befassen sich die Umweltminister in der EU erneut mit dem Thema des gentechnisch veränderten Saatguts. Sie wollen die Entscheidung, ob solches Saatgut angebaut werden darf, den einzelnen Mitgliedsstaaten überlassen. Bisher konnte in dieser Frage nie eine Einigung erzielt werden. Und auch jetzt gehen die Meinungen nach wie vor weit auseinander, sodass ein Übereinkommen unwahrscheinlich ist.

Der Vorsitzende der SPÖ-Bauern, Franz Hochegger, appelliert erneut an Umweltminister Berlakovich und seine KollegeInnen in Brüssel, sich endlich zu einigen. Sollte nämlich die EU-Kommission wieder zu keinem Einvernehmen kommen, ist zu befürchten, dass weitere
gv-Pflanzensorten zugelassen werden.

SP-Hochegger spricht sich für ein europaweit einheitliches Verbot von gentechnisch verändertem Saatgut aus.

Er führt mehrere Gründe dafür an: So befürchtet er, dass auch in Europa durch die Patentrechte der Erzeugerfirmen die Bauern und Bäuerinnen immer stärker in die Abhängigkeit der Großkonzerne kommen. Welche Folgen das hat, kann man am Beispiel Monsanto sehen. Weiters gibt Hochegger zu bedenken, wie schwer es für die Einzelstaaten sein wird, nationale Verbote aufrechtzuerhalten, wenn man bedenkt, dass Pflanzensamen vor Staats- und Landesgrenzen keinen Halt machen.

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