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Gesellschaft für Kulturpolitik: Kritische Kulturszene ist Grundlage für funktionierende Demokratie, Herr Raml!

Wer es wagt, in Linz eine FP-Idee zu kritisieren, muss damit rechnen, an den Pranger gestellt zu werden – egal ob gerechtfertigt oder nicht.  Wie sonst soll man die Angriffe und Unterstellungen des Linzer FP-Gemeinderates Michael Raml deuten, der  in Frage stellt, ob Kulturvereine, die sich künstlerisch mit dem Thema Stadtwache auseinandersetzen, Förderung gerechtfertigt erhalten. „Wenn Kunst und Kultur sich diktieren lassen muss, was sie darf und was nicht, dann ist es mit der Meinungsfreiheit wohl nicht mehr weit her in unserem Land. Es kann nicht sein, dass man KünstlerInnen damit erpresst ihnen Förderungen zu streichen, nur weil sie ihrem ureigensten Auftrag nachkommen – der Gesellschaft einen kritischen Spiegel vorzuhalten. Das wäre so, als ob man Zeitungen verbieten würde, weil sie kritisch berichten“, ärgert sich Susanne Steckerl, Geschäftsführerin der Gesellschaft für Kulturpolitik.

Der freie Kulturbetrieb hat durch die aktuellen Budgetentwürfe des Landes  2013 ohnehin wenig Spielraum. Viele – gerade in der freien Kulturszene – haben dadurch mit existenziellen Problemen zu kämpfen. „Wertschätzung oder gar Verständnis für diese Menschen drückt die Geisteshaltung der FP nicht gerade aus. Im Gegenteil. Aus den Worten des FPÖ-Gemeinderates kann man deutlich herauslesen, wie sehr die FPÖ alles verachtet, was nicht Blasmusik oder Wohlfühlkunst ist. Es gibt aber auch noch etwas darüber hinaus und Vielfalt ist die Grundlage für eine funktionierende Demokratie, die auch andere Meinungen als die eigene aushält“, so Steckerl.

 

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