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Mit Industriefonds gegen Arbeitslosigkeit vorbeugen

2. Mai 2014

Mit Industriefonds gegen Arbeitslosigkeit vorbeugen

Mit den heute präsentierten Arbeitslosenzahlen vom April 2014 setzt sich die negative Tendenz am oberösterreichischen Arbeitsmarkt fort. Die Arbeitslosenquote liegt 18,3 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonats. Frauen und ArbeitnehmerInnen über 50 zählen mit Steigerungen von 19,6 Prozent beziehungsweise 33,3 Prozent zu den Hauptbetroffenen. Die Abwanderung von oberösterreichischen Großbetrieben würde die Lage noch weiter zuspitzen. Aus diesem Grund fordert auch SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor einen oberösterreichischen Industriefonds: „Dieser Landesfonds soll sich an wichtigen Betrieben nachhaltig orientiert beteiligen, sodass in Strandortfragen mitentschieden werden kann.“
Der SPÖ-Landtagsklub hat bereits vor über 10 Jahren ein Konzept für einen derartigen Standortfonds erarbeitet, als es darum ging, die VA-Tech nach einer falschen Vollprivatisierung durch die ÖVP-FPÖ-Bundesregierung abzusichern. Die SPÖ-Initiative wurde von den anderen Landtagsparteien nicht unterstützt, was sich spätestens heute als schwerer Fehler herausstellt.
„Wie ein oberösterreichischer Standortfonds agiert, muss von Fall zu Fall entschieden werden. Da gibt es keine Patentlösung. Jeder Betrieb ist anders und steht vor individuellen Herausforderungen. Es geht nicht darum in ein Unternehmen hineinzuregieren, sondern die Betriebe nachhaltig im Land zu verankern, sie als entscheidende Arbeitgeber und wichtige Steuerzahler abzusichern, sowie dem Management langfristig planbares, wachstumsorientiertes Wirtschaften zu ermöglichen. Ein Anteil von 25,1 Prozent als Sperrminorität ist bei Standortfragen immer entscheidend. Das kann im Einzelfall auch gemeinsam mit Mitarbeiteranteilen und mit befreundeten langfristigen Investoren erreicht werden. Eine Vorfinanzierung von Belegschaftsanteilen nach dem Modell Voestalpine ist denkbar und sinnvoll“, beschreibt Makor einen möglichen Standortfonds.

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