SPÖ Oberösterreich

Möglichkeiten, wie du die SPÖ unterstützen kannst

Mitmachen

SPÖ OÖ: Keine Verländerung des Schulbereichs

13. September 2014

SPÖ OÖ: Keine Verländerung des Schulbereichs

In der aktuellen Diskussion um die Vize- und LandesschulratspräsidentInnen sieht SPÖ-Bildungssprecherin Sabine Promberger den ersten Schritt Richtung Verländerung.

Die VizepräsidentInnen haben eine demokratische Kontrollfunktion die nicht so einfach aufgegeben werden darf. Wenn die Grünen die Abschaffung der VizepräsidentInnen fordert, macht sie sich zum Steigbügelhalter der ÖVP, zur Befriedigung derer Machtgelüste! Eine Verländerung würde letztlich neun verschiedene Schulsysteme mit sich bringen. Diese ist mit zusätzlichen Kosten verbunden. Bei bundesländerüberschreitenden Schulwechseln tun sich schließlich unnötige Hürden auf. Von den unterschiedlichen Qualitätsstandards gar nicht zu reden, wie wir bereits jetzt bei den unterschiedlichen Standards im Kindergartenbereich sehen.

Promberger sieht Forderungen nach einer Eingliederung des Landesschulrates in die Landesverwaltung dem Machtdenken einzelner LandespolitikerInnen geschuldet. „Es ist leicht nachvollziehbar, dass sich manche gerne mit zusätzlichen Kompetenzen profilieren möchten. An der Sache selbst, der Qualität unseres Bildungswesens, verbessert die  Verländerung bei den Bildungsagenden rein gar nichts“, argumentiert Promberger, die auf Mehrkosten in der Verwaltung verweist, wenn jedes Bundesland sein eigenes Schulsystem bekommt. Neun verschiedene Ländersysteme bauen etwa beim Schulwechsel über Ländergrenzen Zugangshürden auf.

„Das Vize-PräsidentInnenamt ist absolut legitim, denn es ist eine Institution der demokratischen Kontrolle. Wenn Grünen-Klubobmann Hirz es abschaffen möchte, will er bloß den schwarz-grünen Einflussbereich vor dieser Kontrolle abschirmen“, so Promberger.

Von "Arbeit" zu "Wohnen"

Wir kämpfen um deine Rechte!

Schicke mir weitere Infos

Social Media Kanäle

Besuche unsere Social Media Kanäle!