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SPÖ OÖ begrüßt neues ÄrztInnenarbeitszeitgesetz

27. Oktober 2014

SPÖ OÖ begrüßt neues ÄrztInnenarbeitszeitgesetz

SPÖ-Gesundheitssprecherin LAbg. Dr.in Julia Röper-Kelmayr begrüßt die heute im Nationalrat beschlossenen Änderung des Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetz (KAAZG): „Die überlangen Dienste von bis zu 49 Stunden am Stück zählen zu den Hauptursachen des derzeit grassierenden ÄrztInnenmangels. Sie gehören ab 2015 der Vergangenheit an. Ein wichtiger Schritt für einen attraktiveren ÄrztInnenberuf in Österreich. Ich bin guter Dinge, dass sich dank der von Ministerin Oberhauser ausgearbeiteten Gesetzesnovelle wieder vermehrt JungärztInnen in Österreich niederlassen, anstatt ins Ausland oder in andere Branchen abzuwandern.“

Die Novellierung des KAAZG wird die ununterbrochene Dienstdauer für ÄrztInnen ab 1.1.2015 auf 25 Stunden reduzieren. Derzeit dürfen ÄrztInnen an Wochenende bis zu 49 Stunden am Stück Dienst versehen. Weiters ist im neuen KAAZG eine wöchentliche Höchst-Arbeitszeit von durchschnittlich 48 Stunden festgelegt.
In vielen heiklen Berufsgruppen, in denen dritte Personen gefährdet sind, wie etwa bei Piloten, Bus- oder LKW-Fahrern, ist die Dienstdauer seit langem streng begrenzt. In der Medizin, wo es schließlich um Leben und Gesundheit von Menschen an sich geht, fehlt bislang eine notwendige enge Limitierung.

„Die neuen Arbeitszeitregelungen schließen diese Lücke. Was für ÄrztInnen eine Erleichterung des Dienstes ist, senkt für die PatientInnen das Risiko einer fehlerhaften Behandlung. Jeder Mensch hat das Recht, zu jeder Zeit nach bestem Wissen und Gewissen behandelt zu werden. Dazu braucht es stets ausgeruhte ÄrztInnen“, argumentiert Röper-Kelmayr.

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