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SPÖ fordert Ärzte-Bundesländervergleich und erreicht Zusage für Pflege

8. Januar 2015

SPÖ fordert Ärzte-Bundesländervergleich und erreicht Zusage für Pflege

Die heutige Erstinformation von Landeshauptmann Dr. Pühringer im Landtags-Unterausschuss reicht nicht aus, um einen politischen Persilschein für die Verhandlungen im Krankenhaus-Gehaltskonflikt zu erteilen, stellen SPÖ-Gesundheitssprecherin Dr.in Julia Röper-Kelmayr und SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor klar. „Wir haben eine erste Zusage erhalten, dass es von Seiten des Landes auch ein Angebot an die Pflegekräfte geben wird – nach den Ärzte-Verhandlungen. Zur seriösen Beurteilung der Ärzte-Gehaltssituation muss der Landeshauptmann jetzt aber Vergleichsdaten aus anderen Bundesländern präsentieren. Denn nur, wenn das oberösterreichische Entlohnungssystem im Bundesländervergleich standhält, können wir die heimische Gesundheitslandschaft nachhaltig sichern –  schließlich ist Oberösterreich keine Insel!“, so SPÖ-Gesundheitssprecherin Röper-Kelmayr.

Im eigentlichen Kernthema des Unterausschusses, der Evaluierung der Spitalsreform, gab es auch einen wichtigen Schritt vorwärts: Zum Evaluierungsbericht des Jahres 2014 soll es erstmals eine Befragung des medizinischen Personals über die Zufriedenheit mit der Reform geben. Diese Forderung des Unterausschusses wird Gesundheitsreferent Pühringer an die Krankenhausträger übermitteln. „Durch authentische Rückmeldungen der Belegschaft wird die Qualität der Evaluierung deutlich verbessert. Denn Gesundheit hat immer zwei Seiten – die Patienten und die medizinischen Kräfte. Diese neue Form der Befragung ist aber auch ein Signal der Wertschätzung an Ärzteschaft und Pflegekräfte“, stellt Dr.in Röper-Kelmayr klar. Der Evaluierungsbericht 2014 wird jedoch erst zeitverzögert im Jahr 2016 im Landtag diskutiert werden. Denn in der heutigen Unterausschuss-Sitzung wurde der Bericht des Jahres 2012 abgeschlossen und die Vorgangsweise über die nunmehrige Behandlung des aktuell  vorliegenden Jahresberichts 2013 geklärt.

„Eine gerechte Lösung im Gehaltskonflikt muss die berechtigten Interessen von Ärzten und Pflegekräften verbinden. Dabei gilt es auch die öffentlichen Ziele einer guten Versorgung in den regionalen Krankenhäusern ebenso wie die neue Herausforderung der Universitäts-Klinik mit zu berücksichtigen“, stellt die SPÖ-Gesundheitssprecherin klar.

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