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SchülerInnen aus Ansfelden holen sich den ersten Platz beim Interkulturpreis

2. September 2015

SchülerInnen aus Ansfelden holen sich den ersten Platz beim Interkulturpreis

Der Interkulturpreis ist eine der ältesten Auszeichnungen, die im Bereich Migration und Integration verliehen werden. Die Preisverleihung im heurigen Jahr fand am Dienstagabend im Central in Linz statt. „Wir leben in einer turbulenten Zeit. Hunderttausende sind derzeit auf der Flucht, die Thematik ist sehr präsent. Die Unterbringung dieser Menschen ist aktuell eine riesige Herausforderung. Es wird in Zukunft auch wichtig sein, jene Flüchtlinge, die hier bleiben, gut zu integrieren“, sagt Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer, der gemeinsam mit Soziallandesrätin Gertraud Jahn und Michael Schodermayr, dem stv. Vorsitzenden der Volkshilfe OÖ und praktischen Arzt in Steyr, die Ehrungen vorgenommen hat.

 

Wir leben in einer turbulenten Zeit. Hunderttausende sind derzeit auf der Flucht, die Thematik ist sehr präsent. Die Unterbringung dieser Menschen ist aktuell eine riesige Herausforderung. Es wird in Zukunft auch wichtig sein, jene Flüchtlinge, die hier bleiben, gut zu integrieren.

Landeshauptmann-Stellvertreter Reinhold Entholzer

 

Das vom Gutauer Bürgermeister Josef Lindner eingereichte Projekt „Mitten in Gutau“ erhielt den mit 1000 Euro dotierten Sonderpreis. Platz zwei ging ex aequo an „Kupfermuckn – Beschäftigung von AsylwerberInnen und Notreisenden“ und „Vom Wachsen zum Zusammenwachsen“, eine Initiative der Volksschule in der Solar City. Beide Projekte dürfen sich über jeweils 2000 Euro freuen. Der mit 4000 Euro dotierte Rang eins ging schließlich an „Von jüdischen Nachbarn gestern und mehrsprachigen Nachbarn heute“, von der Volksschule und der Neuen Mittelschule Ansfelden. „Insgesamt wurden 51 Projekte eingereicht“, so Schodermayr.

 

Im Rahmen der gestrigen Veranstaltung hielt die bekannte Journalistin Susanne Scholl einen spannenden Impulsvortrag zu den aktuellen Migrationsbewegungen. Für die Musik sorgte die Mühlviertler Mundartrap-Band „Hinterland“. Außerdem zeigte der irakische Aslywerber Simo, der seit Jänner in Österreich lebt, eine beeindruckende Breakdance-Show.

 

Veranstalter des Interkulturpreises sind die Flüchtlings- und MigrantInnen-Betreuung der Volkshilfe sowie die Gesellschaft für Kulturpolitik (GfK) unterstützt von der SPÖ Oberösterreich.

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