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Ärzteversorgung drängendste gesundheitspolitische Herausforderung der kommenden Legislaturperiode

5. September 2015

Ärzteversorgung drängendste gesundheitspolitische Herausforderung der kommenden Legislaturperiode

Besetzungsprobleme bei den ärztlichen Notdiensten wie sie in Steyr und im Bezirk Braunau jüngst aufgetreten sind, zeigen wie dünn die Personaldecke der Ärzteschaft mittlerweile ist. Für SPÖ-Gesundheitssprecherin LAbg. Dr.in Julia Röper-Kelmayr ist daher die langfristige Absicherung einer flächendeckenden ärztlichen Versorgung die drängendste gesundheitspolitische Herausforderung der anstehenden Landtagsperiode: „Der Nachwuchsmangel bei den oberösterreichischen Ärzten ist mittlerweile systembedrohend geworden. Ärztegehaltspaket, Begrenzung der Dienstdauer auf 25 Stunden und Medizinfakultät Linz sind positiv, reichen aber alleine nicht aus. Veränderungen bei den Arbeitsbedingungen in Richtung Entlastung von Bürokratie und Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind unerlässlich. Entschlossenes Handeln des Landes gleich nach der Wahl ist dringend erforderlich!“

 

Wir müssen die ärztliche Versorgung bis 2021 zukunftsfit machen. Medizinfakultät, Gehaltspaket und 25-Stunden-Grenze bei den Dienstzeiten verbessern die Situation Oberösterreichs im Konkurrenzkampf um den Ärztenachwuchs entscheidend. Bei der Entlastung von Bürokratie und bei möglichen Kinderbetreuungsangeboten für medizinisches Personal ist das Potenzial aber noch nicht ausgeschöpft.

Gesundheitssprecherin Dr.in Julia Röper-Kelmayr

 

Der Nachwuchsmangel bei der Ärzteschaft ist ein ernstes Problem. Besetzungslücken beim hausärztlichen Notdienst wie am Pfingstmontag im Bezirk Braunau sind die dramatischen Folgen. Mit der Linzer Medizinfakultät, dem heurigen Ärztegehaltspaket und der 25-Stunden-Grenze bei den Dienstzeiten sind schon erste Lösungsschritte gesetzt. Das Ziel einer nachhaltig gesicherten Versorgung ist aber noch nicht erreicht. Daher fordert die SPÖ diese Maßnahmen mit einer weiteren Offensive bei den Arbeitsbedingungen in Richtung Vereinbarkeit von Familie und Beruf abzurunden.

 

„Wir müssen die ärztliche Versorgung bis 2021 zukunftsfit machen. Medizinfakultät, Gehaltspaket und 25-Stunden-Grenze bei den Dienstzeiten verbessern die Situation Oberösterreichs im Konkurrenzkampf um den Ärztenachwuchs entscheidend. Bei der Entlastung von Bürokratie und bei möglichen Kinderbetreuungsangeboten für medizinisches Personal ist das Potenzial aber noch nicht ausgeschöpft“, ist Röper-Kelmayr überzeugt. Dass mittlerweile zirka 60 Prozent der Jungärzte weiblich sind, verleiht der Frage der Kinderbetreuung während Wochenend- und Nachdiensten besonderes Gewicht.

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