In der Debatte um den Verlauf der Landesgrenze am Dachstein im Bereich des „Eispalasts“ zeigt die Gmundner SPÖ-Landtagsabgeordnete Sabine Promberger eine neue Facette auf: „Mich verwundert, dass sich FPÖ-Landesrat Haimbuchner in der Frage der Landesgrenzen am Dachstein auffällig zurückhält – wo er sich doch sonst gerne als Pseudo-Heimat-Bewahrer ausgibt. Eigentlich wäre er für die Einhaltung der Naturschutz-Gesetze in Oberösterreich zuständig. Also müsste er ein Interesse an der Klärung der Grenzziehung haben, weil er dann auch zuständig wäre.“

Für Promberger ist Haimbuchners Ignoranz ein weiterer Beleg dafür, dass es dem blauen Spitzenkandidaten lediglich um billigen Populismus bei seinem Agieren geht. „Dort, wo Haimbuchner verantwortlich ist, glänzt er durch Untätigkeit – sei es beim Naturschutz oder beim Wohnbau, wo er die Verantwortung für das massive Ansteigen der Mietkosten und die Abschaffung der Wohnbeihilfe für alleinerziehende Mütter hat“, stellt Promberger klar.