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Situation wird immer dramatischer!

17. November 2016

Situation wird immer dramatischer!

Mieten auch im Oktober 2016 die Top-Preistreiber: SPÖ fordert Mietpreisradar im Oö. Landtag ein

 

Heute hat die Statistik Austria vermeldet, dass die Durchschnittsmieten im Jahresvergleich Oktober 2015 bis Oktober 2016 um 3,7 Prozent gestiegen sind. Sie führen damit erneut die Rangliste der Top-Preistreiber an. Diese Entwicklung zwingt den verantwortlichen Wohnbaureferent LH-Stv. Haimbuchner zum Handeln, fordert SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor: „Die Situation am Wohnungsmarkt ist längst dramatisch und spitzt sich immer weiter zu. Deshalb sind alle gefordert, auf die Probleme offen zuzugehen. Mit unserem heutigen Antrag für ein Mietpreisradar schaffen wir die Basis für ein ernsthaftes Gegensteuern.“ ÖVP und FPÖ haben jedoch die Dringlichkeit des SPÖ-Antrags abgelehnt, so dass dieser erst am 1. Dezember 2016 im Zuge der Ausschussrunde des Oö. Landtags weiter beraten wird.

 

Der große Vorteil des SPÖ-Mietpreisradars ist, dass die Mietpreisdaten der Bezirke bereits von der Fachgruppe der Immobilienmakler erheben werden und somit grundsätzlich verfügbar sind. Die zuständige Wohnbauabteilung des Landes und der verantwortliche Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Haimbuchner wissen darüber jedoch nicht Bescheid, wie eine aktuelle Landtagsanfrage von SPÖ-Klubvorsitzenden Makor ergab. „Um das € 280 Millionen schwere Wohnbau-Budget gezielt einsetzen zu können, muss Haimbuchner auch über die privaten Mieten in Oberösterreich genau Bescheid wissen. Dabei soll unser Mietpreisradar unterstützen“, erklärt Makor. Darüber hinaus sollen die Daten aber auch allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie insbesondere den 50.000 Wohnungssuchenden in Oberösterreich als Vergleichsbasis zur Verfügung stehen.

 

Die heute von der Statistik Austria vermeldete durchschnittliche Preissteigerung von 3,7 Prozent ist an sich schon dramatisch, wenn man bedenkt, dass Pensionen und Gehälter im Ausmaß zwischen einem und bestenfalls zwei Prozent brutto steigen. Für die betroffenen Wohnungssuchenden ist die Situation aber noch schlimmer: Denn die Statistik Austria stellt ebenso fest, dass die Preissteigerung beim Vergleich der Neuvermietungen noch viel höher ausfällt! Wurden im Jahr 2014 bei Neuvermietungen noch durchschnittlich € 7,8/m² pro Quadratmeter bezahlt, so ist dieser Wert im Jahr 2015 auf € 8,7/m² gestiegen. Das entspricht einer Steigerung von über 11 Prozent!

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