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„Arbeit darf nicht krank machen. Es ist Zeit zu handeln!“

22. Mai 2017

„Arbeit darf nicht krank machen. Es ist Zeit zu handeln!“

Arbeitsklima-Index bestätigt Forderungen der Kampagne für würdige Arbeit

Bestätigt in ihrem Einsatz für würdige Arbeit, der gerade in einer oberösterreichweiten Kampagne umgesetzt wird, sieht sich die Landesparteivorsitzende der SPÖ Oberösterreich, Birgit Gerstorfer, durch den heute präsentierten Arbeitsklima Index, wonach Überlastung im Job oftmals zu Burnout führt und viele von Zeit- und Arbeitsdruck belastet sind. „Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren massiv gewandelt, der Druck steigt, für viele ist der Job mittlerweile zu einem Krankmacher geworden. Der zunehmende Arbeitsstress hat auch Auswirkungen auf das Privatleben und die Lebenszufriedenheit“, sagt Birgit Gerstorfer. „Würdige Arbeit darf nicht krank machen. Arbeit muss so gestaltet werden, dass sie auch bewältigbar ist und geleistete Überstunden müssen regelmäßig abgebaut werden können“, fordert die SPÖ-Vorsitzende.

 

Ein wesentlicher Punkt, der zu großer Unzufriedenheit führt, ist auch die mit der Arbeit verbundene Zeit. „Würdige Arbeit heißt Zeit für Freizeit, FreundInnen und Familie. Das fängt mit guter Kinderbetreuung an, die individuelle Entscheidungen für Arbeitszeiten ermöglichen. Hier ist ein Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz eine Maßnahme, die zu einem raschen Ausbau führen wird“, ist Gerstorfer überzeugt. Dem Ruf nach flexiblen Arbeitszeiten kann die SPÖ-Vorsitzende nur dann etwas abgewinnen, wenn Flexibilität nicht 1 : 1 zu Lasten der ArbeitnehmerInnen geht: „Wir brauchen Modelle, die auf beiden Flexibilität ermöglichen. Für ArbeitnehmerInnen, deren private Situation sich ändert und für Unternehmen, die ihre Beschäftigten flexibler einsetzen möchten“, sagt Gerstorfer. „Letztlich zeigt aber auch das Ergebnis des Arbeitsklima-Indexes, dass wir  mittelfristig über Maßnahmen zu generellen Arbeitszeitverkürzungen nachdenken müssen.“

 

 

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