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Pfusch um SchülerInnenfreifahrt beenden: SPÖ fordert unbürokratische Hilfe

12. September 2017

Pfusch um SchülerInnenfreifahrt beenden: SPÖ fordert unbürokratische Hilfe

„Verkehrslandesrat Steinkellner und sein Team haben eine ganze Reihe von Fehlern gemacht, aufgrund derer jetzt hunderte Schulkinder und Lehrlinge finanziellen Schaden erlitten haben. Trotz bezahlter – aber nicht ausgestellter Jahreskarten – mussten Zusatztickets gekauft werden, zum Teil wurden sogar Strafen ausgestellt. Es ist daher eine Frage des Anstands, dass Steinkellner nun alle Betroffenen unbürokratisch und rasch entschädigt“, fordert SP-Verkehrssprecher Erich Rippl. Bei der kommenden Landtagssitzung am 21. September 2017 wird Rippl eine mündliche Anfrage dazu einbringen. „Mir geht es darum, dass alle Geschädigten zu ihrem Recht kommen und das Vertrauen der jungen Leute in den Öffentlichen Verkehr wieder hergestellt wird“, so Rippl.

„Wer aktuell Bus fährt, merkt dass viele SchülerInnen und Lehrlinge irritiert beim Lenker nachfragen, was sie tun sollen, weil sie noch keine Jahreskarten haben. Da ist viel Unsicherheit zu spüren“, zeigt Rippl auf. Es gehe aber auch ums Geld, weil – vor allem bei Lehrlingen – wegen verspäteter Zustellung von Jahreskarten zum Teil über Wochen hinweg Einzelfahrscheine gekauft werden mussten. Die Betroffenen haben ja nicht gewusst, wann die verspätete Jahreskarte endlich kommt und deshalb von Tag zu Tag abgewartet. Die Ursachen für diese kundenunfreundliche Totalumstellung auf Online-Antragstellung, die noch dazu gescheitert ist, sind ebenfalls aufzuarbeiten.

Dass Steinkellner zwei Jahre nach seiner Amtsübernahme im Verkehrsressort für den aktuellen Pfusch um die SchülerInnenfreifahrt nicht verantwortlich sein will, ist gängige FPÖ-Strategie, zeigt Rippl auf. „Es ist schon bezeichnend, wenn Steinkellner sich bei Problemen öffentlich in Kindesweglegung übt, aber gleichzeitig gerne alle Projekte eröffnet, die von seinen Amtsvorgängern auf den Weg gebracht wurden. Aber abseits von Schuldzuweisungen geht es jetzt um echte Probleme für hunderte Schulkinder, Lehrlinge und Familien in Oberösterreich, wo das Verkehrsressort und der Verkehrsverbund unbürokratisch und rasch helfen müssen“, fordert Rippl. Alle entstandenen Kosten müssen in vollem Ausmaß bezahlt werden – auch wenn einzelne Belege nicht mehr vorhanden sind.

 

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