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SPÖ-Initiative für rasche Hilfe für ältere Arbeitslose von ÖVP/FPÖ auf die lange Bank geschoben

21. September 2017

SPÖ-Initiative für rasche Hilfe für ältere Arbeitslose von ÖVP/FPÖ auf die lange Bank geschoben

„Alle gesetzlichen Herausforderungen zur Umsetzung der Aktion 20.000 im Landes- und Gemeindedienst hätten durch den Beschluss unseres Gesetzesantrags aus dem Weg geräumt werden können. Doch dazu waren ÖVP und FPÖ nicht bereit. Wertvolle Beschäftigungschancen für Langzeitarbeitslose schieben Landeshauptmann Stelzer und sein Stellvertreter Haimbuchner damit auf die lange Bank“, kritisieren Landesrätin Gerstorfer und SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor die Ablehnung der heutigen dringlichen Gesetzesinitiative für die Durchsetzung der Aktion 20.000 durch ÖVP/FPÖ.

Landesrätin Birgit Gerstorfer weiß, wie wichtig die Aktion 20.000 für über 50-jährige Arbeitslose ist: „Trotz wachsender Beschäftigung, steigt die Zahl der Arbeitslosen über 50 Jahre noch immer. Die Betroffenen verschicken oft hunderte Bewerbungsschreiben ohne überhaupt einen Antwort zu erhalten!“ Deshalb hat die SPÖ bereits im Juli 2017 die aktive Teilnahme des Landes Oberösterreich an der von Bundesminister Stöger ermöglichten Aktion 20.000 eingefordert. In der Folge wurden von den ÖVP-Verantwortlichen vielfach bürokratische Hürden ins Treffen geführt, wonach die Umsetzung in Land und Gemeinden nicht so leicht wäre.

Bekämpfung der Arbeitslosigkeit droht an Bürokratie zu scheitern

„Wenn die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit im Land Oberösterreich an der Bürokratie scheitert, dann besteht dringender Handlungsbedarf. Umso bedauerlicher ist es, dass gerade diese rasche Entbürokratisierung von ÖVP und FPÖ heute abgelehnt wurde“, so Makor. Dass der Zugang zur Aktion 20.000 gar nicht so kompliziert ist, wie von ÖVP und FPÖ gerne dargestellt, zeigen die Belege in den Modellregionen, wo etwa die Stadt Linz bereits mehr als 150 Langzeitarbeitslose im öffentlichkeitsnahen Bereich aufgenommen hat. Warum vor allem im öffentlichkeitsnahen Bereich wie Pflegeeinrichtungen, Bauhöfen oder Kinderbetreuungseinrichtungen? Damit es zu keiner Verdrängung von Arbeitsplätzen am regulären Arbeitsmarkt kommt!

 

 

 

 

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