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Aktion vor Landtagssitzung: 1.500 Euro sind das Mindeste

12. Oktober 2017

Aktion vor Landtagssitzung: 1.500 Euro sind das Mindeste

„Die Sozialpartner haben nicht umsonst einen Mindestlohn von 1.500 Euro beschlossen. Darum ist es für mich absolut nicht nachvollziehbar, warum es in den Landesholding-Betrieben noch immer 106 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gibt, die schlechter bezahlt werden“, sagt Oberösterreichs SPÖ-Chefin, Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer. Aus diesem Grund bringen die sozialdemokratischen Abgeordneten in der heutigen Landtagssitzung zwei Dringlichkeitsanträge für einen Mindestlohn von 1.500 Euro ein. „Schade, dass das Land Oberösterreich der Wirtschaft nicht mit positivem Beispiel vorangeht. Stattdessen werden nach wie vor Beschäftigte mit geringerer Ausbildung finanziell ausgehungert. Wir fordern konkret einen Mindestlohn von 1.500 Euro für Vollzeitarbeit in allen Landesbetrieben. Außerdem muss auch jede Leasing-Arbeitskraft in den Landesbetrieben mindestens 1.500 Euro (für Vollzeit) erhalten“, so Gerstorfer.

Um die Anträge im Landtag tatkräftig zu unterstützen, machte die SPÖ Oberösterreich vor Beginn der Sitzung auf das Thema Mindestlohn aufmerksam – mit einer Aktion vor dem Landhaus (siehe Foto). „Das Leben wird immer teurer, egal, ob es sich dabei ums Wohnen, um die Bildung oder um den täglichen Einkauf handelt. Viele Menschen müssen dreimal überlegen, was sie sich leisten können, wenn sie im Supermarkt Lebensmittel einkaufen. Wer zu den GeringverdienerInnen zählt, ist auch stark benachteiligt, wenn es um die Mobilität oder das Thema Kultur geht. Deshalb ist für uns klar: 1.500 Euro sind das Mindeste“, sagt SPÖ-Landesgeschäftsführerin Bettina Stadlbauer.

Und Sabine Ameshofer, Betriebsratsvorsitzende der Eurotherme Bad Schallerbach, betont: „Diejenigen, die darunter bezahlt werden, stehen enorm unter Druck. Sie wissen oft nicht, wie sie über die Runden kommen. Das darf einfach nicht sein.“

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