„Die wilden Anschuldigungen von ÖVP-Landesgeschäftsführer Hattmannsdorfer gegenüber Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer sind unter der Gürtellinie, völlig aus der Luft gegriffen und haben mit seriöser politischer Arbeit nichts zu tun“, sagt SPÖ Landesgeschäftsführerin Bettina Stadlbauer. Im Gegensatz zu Landeshauptmann Stelzer und Hattmannsdorfer stehen bei Birgit Gerstorfer stets die Menschen und deren Schicksale im Vordergrund – während die schwarz-blaue Landesregierung beinharten Sozialabbau betreibt und auf Kosten der Bildung und unserer Kinder spart.

„Wir sind ganz klar auf der Seite derjenigen, die unsere Hilfe brauchen“, so Stadlbauer, die auch daran erinnert, dass dank Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer eine große Kündigungswelle im Sozialbereich vorerst verhindert werden konnte. „Eine Belastungswelle im Sozialen wird aber kommen. Die Verantwortung dafür tragen allein ÖVP und FPÖ“, sagt Stadlbauer.

Hattmannsdorfer solle den Bürgerinnen und Bürgern lieber erklären, warum Alt-LH Pühringer noch im September 2016 in einem Interview mit den OÖN sagte: „Ich lasse mir die Finanzen nicht schlechtreden. Wir brauchen keine großen Schuldenberge abbauen, denn die haben wir nicht. Unsere Gesamtverschuldung ist moderat.“ Nun, das war vor etwas mehr als einem Jahr. Und jetzt? Hat Oberösterreich laut LH Stelzer Gesamtschulden in der Höhe von 3,182 Milliarden Euro. Stadlbauer: „Da frage ich mich schon: Wie konnte so ein Schuldenberg angehäuft werden? Noch dazu, weil die ÖVP in unserem Bundesland seit vielen, vielen Jahren das Finanzressort innehat.“