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„Übernahme der Elternbildung durch Familienressort beweist Unglaubwürdigkeit der schwarz-blauen Landeskoalition“

12. Dezember 2017

„Übernahme der Elternbildung durch Familienressort beweist Unglaubwürdigkeit der schwarz-blauen Landeskoalition“

Mit der heute angekündigten Übernahme der Förderung für die ReferentInnen von Elternbildungsangeboten hat Familienreferent Haimbuchner einen entlarvenden Schritt gesetzt. „Das Sozial-Ressort wurde offensichtlich budgetär nur deswegen so stark ausgehungert, damit sich ÖVP und FPÖ als Retter in der Not inszenieren können“, so SPÖ- Landesgeschäftsführerin Bettina Stadlbauer, die die politische Durchsichtigkeit und Doppelbödigkeit dieser Aktion scharf kritisiert.

Neben der offenkundigen Parteipolitik, die am Rücken der ElternbildnerInnen ausgetragen wird, verweist Stadlbauer auf die fragwürdige fachliche und budgetäre Logik. „So eng können die budgetären Spielräume im Land wohl doch nicht sein, wenn man im Sozialbereich mühsam eingesparte Mittel in Höhe von rund 300.000 Euro pro Jahr im Familienressort gleich wieder ausgeben kann. Gleichzeitig war die Elternbildung nicht zufällig im Sozialressort angesiedelt. „Der fachliche Hintergrund war die Einbettung in den Leistungsbereich der Kinder- und Jugendhilfe“, betont Stadlbauer.

Gerade auf diesen fachlichen Zusammenhang verweist auch die Petition der ElternbildnerInnen, die ganz klar einfordern, dass die Elternbildung im Sozialressort des Landes verbleiben sollte. „In Summe wurde hier ein funktionierendes Angebot unter dem Deckmantel des Spardrucks zerstört, nur um des vermeintlichen politischen Vorteils willen, den Haimbuchner in der Vermarktung der Elternbildung zu erkennen scheint. Eingespart wurde dabei kein einziger Cent“, streicht Stadlbauer hervor.

 

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