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“Personalsituation der Polizei in OÖ extrem angespannt”

16. April 2018

“Personalsituation der Polizei in OÖ extrem angespannt”

Viel versprochen, nichts gehalten: Die SPÖ hat bei Innenminister Kickl nachgefragt: In Oberösterreich sind aktuell bei 3.451 Planstellen tatsächlich nur 3.068 Vollzeitkräfte (-383) im Einsatz. Nur 88,9 Prozent der Dienstposten sind damit auf Vollzeitbasis besetzt.

„Wenn von Schwarz-Blau mehr Polizei zugesagt wird und tatsächlich weniger Polizei vor Ort ist, dann fühlen sich aktive Polizeikräfte und Bevölkerung gleichermaßen gepflanzt”, sagt SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor (links im Bild).

“Ein unbesetzter Dienstposten ist wie ein Polizist aus Papier. Der hilft uns bei der Arbeit vor Ort nicht weiter. Die Last der Dienste und Überstunden müssen immer weniger Schultern tragen – weshalb auch viele Kolleginnen und Kollegen an der Belastbarkeitsgrenze angelangt sind“, macht SPÖ-Sicherheitssprecher Hermann Krenn (rechts im Bild) deutlich.

Große Herausforderungen warten auf die Polizei in Oberösterreich:
Neue Ausbildungseinrichtung in Wels: Für Sommer 2018 zugesagt, auf Ende 2018 verschoben, jetzt für März 2019 angekündigt.
Neue Landesleitstelle erfordert neues Personal.
Für zugesagte Ausbildungsoffensive benötigt OÖ auch Ausbildungsplanstellen.

„Polizeikräfte haben eine hohe Verantwortung und müssen daher gut ausgebildet sein. Deshalb ist es wichtig, dass am zweijährigen Turnus nicht gerüttelt wird. Klar ist allerdings auch, dass die jungen Polizistinnen und Polizisten in dieser Zeit von erfahrenen Kollegen ausgebildet werden müssen und noch nicht für den Regeldienst auf den Polizeiinspektionen zur Verfügung stehen”, so Norbert Höpoltseder (Bildmitte), Vorsitzender FSG-Klub der Exekutive/Polizei OÖ.

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