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Resolution an den Bund wurde heute abgelehnt: ÖVP und FPÖ lassen Krisenpflegeeltern im Regen stehen

14. Februar 2019

Resolution an den Bund wurde heute abgelehnt: ÖVP und FPÖ lassen Krisenpflegeeltern im Regen stehen

Seit Juli 2018 bekommen die Krisenpflegeeltern aufgrund eines Erlasses des Familienministeriums kein Kinderbetreuungsgeld mehr. SPÖ-Chefin und Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer hat immer wieder auf diese Ungerechtigkeit hingewiesen und Familienministerin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) aufgefordert, diesen Missstand zu beenden.

Länger als drei Monate

Momentan liegt ein Entwurf der Regierungsparteien vor. Dieser sieht vor, dass  Krisenpflegeeltern das Kinderbetreuungsgeld dann bekommen, wenn sie ein Kind länger als drei Monate ununterbrochen betreut haben. Der Pferdefuß dabei: In fast der Hälfte der Fälle dauert die Krisenpflege weniger als drei Monate, weil die Kinder entweder zu den leiblichen Eltern zurück- oder zu einer Dauerpflegefamilie kommen.

Von ÖVP und FPÖ abgelehnt

Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer: „Von den Krisenpflegeeltern erwartet man, dass sie von heute auf morgen alles liegen und stehen lassen und sich um ein Kind kümmern. Für diese aufopfernde Tätigkeit will die Regierung erst nach einer Dauer von 3 Monaten bezahlen. Das wollen wir so nicht hinnehmen. Wir haben daher eine Resolution auf den Weg gebracht, damit sich die Oö. Landesregierung bei der Bundesregierung dafür einsetzt, den Krisenpflegefamilien das Kinderbetreuungsgeld zu gewähren. Und das vom ersten Tag der Betreuung an. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum diese Resolution von ÖVP und FPÖ im heutigen Unterausschuss des Landtages abgelehnt wurde.“

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