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Sportsprecher Michael Lindner fordert Studie zur sexuellen Gewalt im Sport

18. März 2019

Sportsprecher Michael Lindner fordert Studie zur sexuellen Gewalt im Sport

LAbg. Lindner: „Der Sache in OÖ endlich professionell auf den Grund gehen!“

Die öffentlich gewordenen Missbrauchsvorwürfe gegen einen Langlauftrainer in Oberösterreich zeigen: Sexuelle Gewalt im Sport ist traurige Realität für einige SportlerInnen. Doch stellen sich die Fragen:  Wie viele sind betroffen? Und von welchen Delikten und Vorkommnissen ist die Rede? SPÖ-Sportsprecher und Landtagsabgeordneter Michael Lindner plädiert dafür, eine Studie zur Erhebung relevanter Zahlen und Daten in Auftrag zu geben. Diese sollen als Basis für konkrete Maßnahmen dienen.

„Wenn Missbrauchsvorfälle ans Licht kommen, führt das oftmals zu einer Kettenreaktion. Zum Glück fassen auch weitere SportlerInnen den Mut, sich zu melden. Wie auch im derzeitigen Fall in Oberösterreich“, sagt Michael Lindner. „Unser Ziel muss es sein, dass die SportlerInnen nicht erst Jahre lang warten, bis sie sich trauen Anzeige zu erstatten. Dazu brauchen wir präventive Maßnahmen und sorgsame Aufklärung, bereits im Vorhinein“, so der Sportsprecher.

Expertise von Profis erforderlich

Unumgänglich sei dabei die Zusammenarbeit mit unabhängigen ExpertInnen, wie zum Beispiel Nicola Werdenigg. Die ehemalige Skiläuferin gründete die Plattform www.wetogether.eu. Sie leistete einen wertvollen Beitrag, dass sexuelle Gewalt im Sport nicht mehr totgeschwiegen wird. „Wenn das Sportland OÖ volle Aufklärung und nachhaltige Prävention will, dann müssen unabhängige ExpertInnen ran! Da soll jetzt niemand falsche Scheu zeigen!“, stellt Lindner fest.

Zahlen als Basis

Die SPÖ Oberösterreich, allen voran Michael Lindner, schlägt deshalb vor, eine Studie zur sexuellen Gewalt in der oberösterreichischen Sportlandschaft in Auftrag zu geben. „Durch anonyme Befragungen von SportlerInnen können wir uns ein Bild über Formen und Ausmaß sexueller Gewalt im Sport machen“, so Lindner.  Derzeit habe man keine Zahlen zu diesem wichtigen Thema vorliegen. Nur so könne man maßgeschneiderte Präventivmaßnahmen entwickeln. Eine gute Zusammenarbeit mit den Sportvereinen ist hier natürlich das Um und Auf.

Anlaufstelle

Auf www.100sport.at (Bundesministerium Öffentlicher Dienst und Sport) findet man Informationen zum Thema sexualisierte Gewalt sowie einen Überblick über Anlaufstellen und Hotlines für Betroffene in allen Bundesländern.

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