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„Damit Wohnen wieder leistbar wird: SPÖ macht April zum Aktionsmonat“

29. März 2019

„Damit Wohnen wieder leistbar wird: SPÖ macht April zum Aktionsmonat“

Vor allem junge Menschen, die keine SpitzenverdienerInnen sind, können sich eine Wohnung kaum noch leisten. Mehr als ein Viertel der Bevölkerung muss mehr als die Hälfte des Einkommens allein fürs Wohnen ausgeben. Da bleibt nur mehr wenig Geld zum Leben.

Der SPÖ-Landtagsklub setzt sich deshalb konsequent für leistbares Wohnen ein und richtet sich direkt an die Bevölkerung – mit einer doppelten Motivation: Einerseits geht es darum, der Öffentlichkeit die Hintergründe für das teure Wohnen aufzuzeigen. Andererseits bietet die Kampagne des SPÖ-Landtagsklubs auch konkrete Auswege aus der Mietpreisfalle an.

Kaum Anwendung

Gibt es nicht gesetzliche Mietzinsregelungen? Ja, die gibt es. Nur finden sie in der Praxis kaum Anwendung. Die sogenannten „Richtwertmieten“ gelten nur für wenige Altbauten. Offiziell wurde der „Richtwert“ für Oberösterreich vor wenigen Tagen mit € 6,29/m² (ohne MwSt, ohne BK) bekannt gegeben. Um diesen Betrag findet man aber in jenen Gegenden, wo Wohnungen stark nachgefragt werden – etwa im Zentralraum – kaum mehr Angebote.

Fast 46.000 Einzelpersonen und Familien sind auf Wohnungssuche in Oberösterreich. Bei vielen dieser Wohnungssuchenden handelt es sich um junge Menschen, die aus dem elterlichen Haushalt ausziehen wollen, um einen eigenen Hausstand zu gründen. In anderen Fällen ist oft die bestehende Wohnung zu groß oder zu klein.

Bietet die Landes-Wohnbeihilfe Unterstützung für jene, die Hilfe brauchen?
Leider nein. Die Wohnbeihilfe des Landes Oberösterreich ist entwertet und in einem “kaputten” Gesetz gefangen.

Mietbremse

Die SPÖ zeigt den Weg zu leistbarem Wohnen vor: Mit einer Mietbremse, einer Wohnbauoffensive (mehr gemeinnützige Wohnungen, um den Druck auf den Wohnungsmarkt zu verringern) und einer Wohnbeihilfe neu.

Leere Taschen

Die „leere Taschen“-Wohnen-Kampagne des SPÖ-Landtagsklubs:
„Im Landtag haben wir mit fundierten Sachanträgen die nötigen rechtlichen Samen gepflanzt. Jetzt geht es darum, in Koalition mit der Bevölkerung den politischen Druck zu erhöhen“, formulieren Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer und Klubvorsitzender Christian Makor den Anspruch für den bevorstehenden Kampagnenmonat April.

www.jungeswohnen.rocks

Die Kampagnen-Website dazu heißt www.jungeswohnen.rocks . „Junge Menschen sind wegen Wohnungssuche und geringen Einkommen am schwersten betroffen. Es sind aber alle Altersgruppe eingeladen sich zu beteiligen, ihre Situation zu schildern und gemeinsam mit uns die nötigen Schritte zu gehen, damit Wohnen wieder leistbar wird“, lädt Makor ein.

Von "Arbeit" zu "Wohnen"

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