SPÖ Oberösterreich

Möglichkeiten, wie du die SPÖ unterstützen kannst

Mitmachen

„Zuerst schuften lassen, dann bestrafen“

1. August 2019

„Zuerst schuften lassen, dann bestrafen“

„Dass die FPÖ an ihrer diskriminierenden Wohnpolitik festhält, war zu erwarten. Von der ÖVP hätte ich mir jedoch mehr Respekt vor Gerichtsurteilen erwartet“, sagt Landesgeschäftsführer Georg Brockmeyer. Es läge nun schwarz auf weiß vor, dass der Deutschnachweis als Voraussetzung für den Bezug der Wohnbeihilfe ausgrenzend ist. „Im Gegensatz zu Wolfgang Hattmannsdorfer sehe ich das Urteil als Inbegriff von Hausverstand“, so Brockmeyer weiter. Die Gastarbeitergeneration habe einen wertvollen Beitrag zum Wohlstand unseres Landes geleistet. „Zuerst lässt man die Leute schwer schuften und dann bestraft man sie im Alter, weil sie zu wenig Deutsch können? Das ist purer Zynismus“, so der Landesgeschäftsführer. Immerhin haben die Gastarbeiter zeit ihres Lebens körperliche Arbeit geleistet, bei der nur wenig sprachliche Kenntnisse erforderlich sind. Ähnlich verhält es sich bei denjenigen, die aufgrund des Bosnien-Krieges zu uns geflüchtet sind.

Aber nicht nur jene, die bereits seit Jahrzehnten in Österreich ihre Heimat gefunden haben, sondern auch diejenigen die erst seit kurzem bei uns sind, haben sich einen Platz in der Gesellschaft verdient. „Es waren ÖVP und FPÖ die die Mittel für Deutschkurse gestrichen haben. Und dann wundern sie sich, wenn die Menschen Schwierigkeiten bei der Integration und dem Erlernen der Sprache haben“, weist Brockmeyer auf einen weiteren Widerspruch hin.   

Von "Arbeit" zu "Wohnen"

Wir kämpfen um deine Rechte!

Schicke mir weitere Infos

Social Media Kanäle

Besuche unsere Social Media Kanäle!