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Causa „Neue Aula“: „Überprüfung durch Verfassungsschutz wäre angebracht“

18. Oktober 2019

Causa „Neue Aula“: „Überprüfung durch Verfassungsschutz wäre angebracht“

Die in Österreich ohnehin bedenkliche Dichte von rechtsextremen Medien ist mit der „neuen AULA“ nun um eine Facette reicher geworden. Für die aktuelle Ausgabe der Postille, für die zwei FPÖler verantwortlich zeichnen, schreibt neben Reinhard Olt (Mitautor des FPÖ-Historikerkommissionsberichts) etwa auch Fred Duswald. Er bezeichnete in einem hinlänglich bekannten Artikel in der „alten“ AULA KZ-Überlebende als „Landplage“ und „Massenmörder“.

„Vor kurzem hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte Österreich wegen des Umgangs mit dieser ‚Landplage‘-Causa verurteilt. Es braucht endlich eine Nulltoleranz-Politik mit solchen Aussagen und rechtsextremen Umtrieben. Erst recht so kurz nach den fürchterlichen Ereignissen in Halle“, kritisiert SPOÖ-Landesgeschäftsführer Georg Brockmeyer.

Brockmeyer fordert die Überprüfung des Mediums. „Österreich hat seit Jahrzehnten ein massives Rechtsextremismus-Problem. Medien wie die ‚neue AULA‘ tragen dazu bei, dass rechtsextreme, menschenfeindliche Ideologien verbreitet werden. Das gefährdet unsere Demokratie und produziert Feindbilder und Gewalt. Eine Überprüfung durch den Verfassungsschutz wäre angebracht. Der Innenminister muss hier rasch handeln“, so der Landesgeschäftsführer.

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