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Gelebte Sozialpartnerschaft, statt Misstrauen schüren!

12. Dezember 2019

Gelebte Sozialpartnerschaft, statt Misstrauen schüren!

„Das ist nicht die Art und Weise, wie ich mir eine Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Beziehung vorstelle“, übt Doris Margreiter, Präsidentin des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes, heftige Kritik an dem Forderungspapier der Wirtschaftskammer für eine neue Krankenordnung der ÖGK. Demnach soll es den ArbeitgeberInnen zustehen, eine Überprüfung des Gesundheitszustandes der MitarbeiterInnen im Krankheitsfall durchführen zu lassen. „Als SWV arbeiten wir auf Augenhöhe mit den MitarbeiterInnen. Eine gelebte Sozialpartnerschaft ist das Um und Auf für ein vertrauensvolles und produktives Miteinander“, so Margreiter weiter. Die ÖVP und die Wirtschaftskammer würden mit ihren Forderungen lediglich Misstrauen zwischen ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen schüren. Den Druck auf die MitarbeiterInnen zu erhöhen, bringe niemanden weiter.

„ArbeitnehmerInnen sollen keine Angst um ihre Jobs haben müssen, wenn sie im Krankenstand sind. Das schädigt das Arbeitsklima und somit auch das Unternehmen“, sagt Margreiter. Schwarze Schafe würde es auf beiden Seiten immer geben, aber die Forderungen der Wirtschaftskammer wären lediglich ein mit „Kanonen auf Spatzen schießen“. Margreiter sieht in dieser Maßnahme einen weiteren Beleg dafür, dass die zahlreichen Warnungen des SWV vor der Sozialversicherungsreform mehr als begründet waren.   

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