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Gerstorfer: Menschen helfen, Arbeit schaffen, Arbeit sichern!

4. Mai 2020

Gerstorfer: Menschen helfen, Arbeit schaffen, Arbeit sichern!

SPÖ Oberösterreich zur aktuellen Entwicklung am Arbeitsmarkt

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Arbeitslosigkeit im April beinahe verdoppelt (+91 % lt. AMS OÖ). Am stärksten betroffen sind dabei vor allem junge Erwachsene unter 25 Jahren (+ 113,7 %). Für die ehemalige Chefin des oberösterreichischen Arbeitsmarktservice und nunmehrige Vorsitzende der SPÖ Oberösterreich ist klar: „Wir haben in Oberösterreich so viele Arbeitslose wie Wels EinwohnerInnen hat. Entscheidend ist jetzt: Jene unterstützen, deren Arbeitsplatz genommen wurde, neue Arbeitsplätze schaffen und bestehende Arbeitsplätze absichern. Koste es, was es wolle!“.

Beste Unterstützung für jene, deren Arbeitsplatz genommen wurde!

In Österreich ist das Arbeitslosengeld im Verhältnis zum letzten Nettoeinkommen mit 55 Prozent sehr niedrig. Auch international gesehen liegt Österreich hier an unterster Stelle. „Es geht jetzt um die Sicherheit von 60.000 Menschen in Oberösterreich. Eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes schafft Sicherheit. Wer gegen diese Erhöhung ist, ist verantwortlich für steigende Armut“, kann Gerstorfer nicht verstehen, warum diese von vielen geforderte Maßnahme noch immer nicht umgesetzt wurde. Die Rechnung ist einfach: „Erhöhen wir das Arbeitslosengeld, helfen wir der Wirtschaft und sichern somit Arbeitsplätze. Klar ist, durch die Erhöhung stärken wir den privaten Konsum, da viele Menschen wieder stärker investieren können!“.

Auch eine kürzliche Umfrage des ÖGB bekräftigt diese Forderung: 4 von 5 Personen begrüßen die Erhöhung des Arbeitslosengeldes.

Arbeitsplätze schaffen!

„Wir müssen uns aus der Krise investieren“, gibt Gerstorfer die Devise für die kommenden Monate aus. Das Land Oberösterreich muss mit all seinen Ressourcen für die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen sorgen. „Wir müssen als öffentliche Hand wieder investieren und in den Markt eingreifen. Dass dieser von allein nicht funktioniert, belegen die Zahlen eindrucksvoll. Ohne gesetzliche Regelung gäbe es keine Kurzarbeit und wir hätten eine Arbeitslosigkeit jenseits der 40, 50 Prozent.“ Die SPÖ Oberösterreich unterstützt daher die Forderung nach mehr „Made in Austria & Europe“.  Produktionsstandorte müssen wieder zurück nach Europa bzw. Österreich geholt werden, um den Grad der Abhängigkeit zu reduzieren: Durch entsprechende Förderung von Forschung und Entwicklung und Koppelung dieser Fördergelder an Produktionsstandorte in Europa bzw. Österreich.

Arbeitsplätze sichern

Notwendig ist ein Konjunkturpaket, das Betrieben die Sicherheit für private Investitionen gibt sowie die öffentliche Hand in Verantwortung nimmt. Es braucht die Errichtung einer Beteiligungs-GmbH. Mit ihr soll sich das Land Oberösterreich an heimischen Klein- und Mittelunternehmen beteiligen, deren Existenz aufgrund der Corona-Krise gefährdet ist. Für Birgit Gerstorfer ist klar: „Eine strategische Beteiligung durch das Land an Unternehmen ist eine Win-Win-Win-Situation: Unternehmen können gerettet und Arbeitsplätze gesichert werden. Langfristig entstehen sogar Arbeitsplätze.“

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