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Militärkommandanten bei Heeresreform einbeziehen

24. Juni 2020

Militärkommandanten bei Heeresreform einbeziehen

Bundesheer-Reformankündigungen gab es schon viele, meist endeten sie mit dem Zusperren von Infrastruktur und Einheiten, die dann im Katastrophenfall fehlen. Damit das diesmal nicht passiert, müssen die Praktiker eingebunden werden. Konkret sollen alle Militärkommandanten als stimmberechtigte Mitglieder ins Strategieteam aufgenommen werden. Sonst droht die Reform mehr kaputt zu machen als sie hilft oder gar als Papiertiger zu enden“, fordert der oberösterreichische SPÖ-Sicherheitssprecher Hermann Krenn. Bei den Kasernenstandorten sieht Krenn Oberösterreich bereits absolut am Limit.

Eine ernst gemeinte Bundesheerreform kostet Geld

„Der Oö. Landtag hat erst am Donnerstag voriger Woche einstimmig beschlossen, dass die Budgetsituation des österreichischen Bundesheeres verbessert werden muss. Das System läuft schon seit Jahren auf Reserve. Deshalb war vor Ort viel Kreativität und Kompromissbereitschaft nötig, um die Aufgaben zu bewältigen. Wenn man in so ein System von oben autokratisch hineinreformiert, dann sehe ich Gefahren. Deshalb sollen die regionalen Militärkommandanten bei der Reform eingebunden werden – sie kennen die Situation vor Ort und können falsche Entwicklungen für Leute vor Ort verhindern“, so Krenn.

Pioniere zurück nach Oberösterreich als inhaltliches Ziel

Einen konkreten inhaltlichen Wunsch formuliert Krenn auch: „Bei der letzten Heeresreform hat Oberösterreich die Restbestände der Pioniertruppe verloren. Diese Fachexperten werden aber gerade bei der zivilen Landesverteidigung und im Katastropheneinsatz dringend gebraucht. Wenn es irgendwie möglich ist bei der neuen Reform die Pioniere zurückzuholen, dann würde ich dafür kämpfen!“

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