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Trotz höchster Coronazahlen in Oberösterreich lässt Stelzer wieder viel zu wenig testen Klubvorsitzender Makor: „Wegschauen hilft nicht im Kampf gegen das Virus.“

15. Juli 2020

Trotz höchster Coronazahlen in Oberösterreich lässt Stelzer wieder viel zu wenig testen Klubvorsitzender Makor: „Wegschauen hilft nicht im Kampf gegen das Virus.“

Laut den offiziellen Verlautbarungen von Stelzers Krisenstab fanden am 12.7.2020 nur 733 Testungen in Oberösterreich statt, am 13. Juli waren es nur 806 Testungen. „Das ist angesichts der Tatsache, dass Oberösterreich die höchsten Coronazahlen aller Bundesländer hat, viel zu wenig. Die Menschen warten nach wie vor oft eine Woche auf ein Testergebnis. Diese Unsicherheit und das erhöhte Risiko sind untragbar. Stelzer muss sein Krisenmanagement umfassend überarbeiten und sich an den erfolgreichen Beispielen in anderen Bundesländern – wie etwa Wien – orientieren. Das unterstreicht auch der medienöffentliche Fall der Fleischerei Derntl in Leonding, wo ein verantwortungsvoller Unternehmer die notwendigen Testungen selbst veranlasst hat, weil Stelzers Krisenmanagement versagt hat“, so SPÖ-Klubvorsitzender Makor.

1.000 Tests pro Tag hat Stelzer bereits am 13. April als Normalzustand angekündigt

„Jetzt, wo es darum geht, dass die Zahlen in Oberösterreich so hoch sind, dass ganz Österreich auf unser Bundesland schaut, ist es klar, dass wir deutlich mehr als die 1.000 üblichen täglichen Tests brauchen. Umso unverständlicher ist es, dass Stelzer das am 12. und 13. Juli nicht zustande gebracht hat. Weniger Tests bedeuten natürlich auch weniger gefundene Corona-Fälle, tatsächlich wurden an den beiden schwachen Testtagen nur 25 bzw. 20 Fälle gefunden. Das hat zwar die Statistik in Oberösterreich sinken lassen, aber wegschauen hilft keineswegs im Kampf gegen das Virus. Da gilt nur eins: Testen, testen und nochmals testen!“, appelliert Makor an Stelzer und sein Krisenteam.

Verdachtsfälle nicht tagelang im Stich lassen

Die Überforderung des Stelzer-Krisenmanagements wurde beim jüngsten Fall der Fleischerei Derntl erneut sichtbar. „Ich bedanke mit bei Herrn Derntl für die vorbildliche und verantwortungsvolle Vorgangsweise. Er hätte sich dafür auch den Dank das Landeshauptmanns verdient – dieser hat aber stattdessen ein Krisenstabsmitglied ausrücken lassen, um mit zweifelhaften Begründungen das Versagen seines Krisenmanagements zu erklären. Aufwachen, Herr Landeshauptmann! Machen sie endlich ihre Hausaufgaben!“, fordert Makor.

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