Aufgrund gestiegener Infektionszahlen hat Oberösterreich Anfang Juli die Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasenschutzes in etlichen Bereichen, im Vergleich zum Bund, verschärft. Besonders für die Beschäftigten im Handel, in der Gastronomie und in der Pflege bedeutet diese strengere Maskenpflicht aber eine enorme Belastung. Daher fordern SPÖ und Gewerkschaft für alle Beschäftigten, die während ihrer Dienstzeit eine Maske tragen müssen, zusätzliche, bezahlte Pausen.

„Die uneinheitlichen Regelungen je nach Bundesland haben nicht nur für Unsicherheit und Verwirrung, sondern auch für negative wirtschaftliche Auswirkungen gesorgt. Es ist zu begrüßen, dass Oberösterreich nun auf den vorgeschlagenen Kurs von Pamela Rendi-Wagner einschwenkt. Wir brauchen transparente und einheitliche Regelungen. Ich hoffe für den Herbst, dass die Zuständigen in Oberösterreich nicht wieder ein Schulschließungschaos verursachen“, so SPÖ-Vorsitzende Birgit Gerstorfer.