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Mit Handwerkerbonus jetzt Arbeitsplätze sichern: SPÖ erhöht Druck mit Landtagsinitiative

11. September 2020

Mit Handwerkerbonus jetzt Arbeitsplätze sichern: SPÖ erhöht Druck mit Landtagsinitiative

SPÖ-Klubvorsitzender Makor: „Hilfe nötig, um Pleitewelle zu verhindern!“

Die Warnungen für einer Pleitewelle im Herbst/Winter 2020 wegen Umsatzeinbrüchen nimmt SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor ernst. „In der Krise werden Investitionen meist aufgeschoben – das führt zu einer negativen Abwärtsspirale und vernichtet Arbeitsplätze. Um die Menschen zu Investitionen zu motivieren und dem Pfusch vorzubauen, trete ich für die Wiederbelebung des erfolgreichen Handwerkerbonus von 2016/17 ein. Wer österreichische Handwerksbetriebe mit Arbeiten beauftragt, dem soll die Mehrwertsteuer auf die Arbeitsleistung erlassen werden“, fordert Makor. Bereits für die Landtagssitzung am 24. September 2020 wird er einen entsprechenden Antrag einbringen.

Mehr als 6-fache Investitionssumme ausgelöst

Der Handwerkerbonus war ein besonders wirtschaftliches Fördermodell. Mit einer Summe von 33,5 Millionen Euro wurden laut Berechnungen der Bausparkassen Arbeitsleistungen in der Höhe von 211,5 Mio Euro ausgelöst. „Wirtschaft, Konsumenten und öffentliche Hand haben dabei gleichermaßen profitiert. Die Kunden haben sich Geld gespart, die öffentliche Hand hatte durch Sozialversicherungsbeiträge und weniger Schwarzarbeit Vorteile und die Betriebe hatten volle Auftragsbücher und sicherten so Arbeitsplätze“, zeigt Makor die Vorteile des Projekts. Auch die österreichische Wirtschaftskammer fordert öffentlich die Wiedereinführung des Handwerkerbonus.

Pleitewelle droht – „OÖ-Kriegskasse“ ist gefüllt

Jeder siebte Gewerbe- und Handwerksbetrieb – also über 33.000 Unternehmen bundesweit – hatte im August 2020 ein Umsatzminus von über 25%. Ohne Maßnahmen würden am Ende des Jahres 11 Milliarden Euro fehlen, weshalb eine Pleitewelle drohe, warnt die Wirtschaftskammer. „Deshalb müssen Oberösterreich und der Bund gemeinsam gegensteuern, damit es nicht soweit kommt. Jetzt braucht es Hilfe, damit die Arbeitsplätze gerettet werden. Weil vom großen OÖ-Paket fast die ganzen 580 Millionen Euro übrig geblieben sind, könnte Oberösterreich auch einen Landes-Handwerkerbonus machen, wenn es mit dem Bund nicht klappt“, zeigt Makor auf.

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