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SPÖ fordert sichere Treffen in Wirtshäusern um übertriebenen Feiern im Privaten vorzubeugen

28. Oktober 2020

SPÖ fordert sichere Treffen in Wirtshäusern um übertriebenen Feiern im Privaten vorzubeugen

SPÖ-Klubvorsitzender Makor: „Wirtshaus-Gutschein jetzt besonders wichtig.“

Verbote allein werden keine Lösung im Kampf gegen das Coronavirus sein, ist SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor von den heute präsentierten Maßnahmen des Landes Oberösterreich nicht überzeugt. „Wer den Menschen ein Treffen im Wirtshaus verbietet, der drängt sie damit ins Private – auch wenn es dort enger und damit gefährlicher ist. Ein noch strengeres Verbot im Privaten wird wohl von vielen als unverhältnismäßig empfunden. Deshalb halte ich es für sinnvoller, dass sich die Menschen im Wirtshaus unter möglichst sicheren Rahmenbedingungen treffen. Oberösterreich muss seine Bevölkerung bei den Maßnahmen auch mitnehmen – sonst wirken sie nicht“, warnt der SPÖ-Klubchef. Ein Wirtshaus-Gutschein würde daher doppelt helfen – für sichere Treffen und für den Erhalt der Arbeitsplätze.

Unsicherheit bannen, Sicherheit schaffen

Die vielen unterschiedlichen Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus und die häufigen Veränderungen führen naturgemäß zu Verunsicherung. Wenn nun der bestehenden Verunsicherung noch verstärkte Eingriffe ins Private folgen, dann kann das zu einem nachhaltigen Vertrauensverlust in die Politik führen. „Wir brauchen das Vertrauen zwischen Bevölkerung und Politik, um die Krise zu bewältigen. Deshalb müssen wir auf die Menschen zugehen und ihnen aktiv Möglichkeiten geben, um das natürliche Bedürfnis auf Sozialkontakt unter möglichst sicheren Rahmenbedingungen zu gewährleisten. Aus meiner Sicht ist ein Wirtshausgutschein dabei ein Schlüsselinstrument, weil er den Menschen zeigt, dass die Regierung es gutheißt, wenn man sich im Wirtshaus – unter Einhaltung der geltenden Regeln – trifft. Das schafft Vertrauen und fördert die Sicherheit“, so Makor.

Regeln gegen „Schwarze Schafe“ nötig

Die Kritik des Linzer Bürgermeisters, dass die Polizei kaum etwas gegen jene Gastronomiebetriebe, die Abstandsregeln und Maskenpflicht ignorieren, tun könne, nimmt SPÖ-Klubvorsitzender Makor sehr ernst: „Die bestehenden Lücken müssen auf Bundesebene rasch geschlossen werden. Schließlich kann es nicht sein, dass die Polizei hunderte Restaurantkontrollen durchführen muss, aber die Gesundheitsvorschriften nicht überprüfen darf. Hier müssen Kurz und Nehammer rasch nachliefern!“

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