SPÖ Oberösterreich

Möglichkeiten, wie du die SPÖ unterstützen kannst

Mitmachen

Oberösterreichs Sportvereine brauchen Landeshilfe

30. Oktober 2020

Oberösterreichs Sportvereine brauchen Landeshilfe

Sportsprecher LAbg. Michael Lindner: „Überleben der Sportvereine sichern!“

Zuschauerbegrenzung, Kleingruppentraining und strenge Corona-Auflagen – für die Sportvereine im Land droht ein finanzielles Desaster. „Die Sportvereine hatten es bisher in der Pandemie bereits schwer. Wie es jetzt weitergehen soll, hängt völlig in der Luft. Den Vereinen wird schlichtweg ihre finanzielle Grundlage entzogen“, macht sich SPÖ-Sportsprecher Mag. Michael Lindner vor dem heutigen Spieltag Sorgen um die Perspektiven der heimischen Sportvereine. „Deshalb braucht Oberösterreich jetzt wirksame Landeshilfe wie die niederösterreichische Geisterspiel-Prämie, um zusätzlichen Schaden für Vereine und Funktionäre zu verhindern. Der Pandemie dürfen keinesfalls unsere Sportvereine zum Opfer fallen“, fordert Lindner.

2,5-Millionen-Sporttopf des Landes weitgehend ungenutzt

Die Landeshilfen für die von der Krise gebeutelten Sportvereine sind aktuell bescheiden. Laut einer jüngsten Anfragebeantwortung sind vom 2,5-Mio-Euro schweren Krisentopf nur 4 Mal 50.000 Euro für die 4 großen Fußballklubs ausbezahlt worden. Es gibt noch nicht einmal Kriterien für die Vergabe der Mittel. „Auch andere Sportarten als Fußball leiden unter der Coronakrise und brauchen Hilfe. Das jüngste Maßnahmenpaket des Bundes verursacht für die Vereine weitere Zusatzaufgaben und Kosten. Mehr Trainer sind notwendig, mehr Personal, weil gekellnert werden muss – zugewiesene Sitzplätze sind oft gar nicht möglich. Diese Einbußen müssen ausgeglichen werden, entweder durch Landes- oder durch Bundeshilfen“, fordert Lindner.

Neue Maßnahmen gesundheitlich verständlich aber Belastung für Vereine

Die Zuweisung von Sitzplätzen, das neuerliche Herabsetzen der Zuschauer-Obergrenze auf maximal 1.500 bei Outdoor-Veranstaltungen und die verschärften Konsumationsregeln sind strenge Rahmenbedingungen. Im Hinblick auf die Bekämpfung der Pandemie sind strikte Maßnahmen zwar nachvollziehbar, sie drohen aber im Effekt auch dazu zu führen, dass die ZuschauerInnen überhaupt dem Fußballplatz und anderen Sportveranstaltungen fernbleiben. Das wiederum geht zulasten der Sportvereine, die von den Einnahmen ihrer Veranstaltungen leben. „Land und Bund müssen die von ihnen verordneten Verluste finanziell ausgleichen, wenn sie nicht für ein Vereinssterben verantwortlich sein wollen“, fordert Lindner.

Von "Arbeit" zu "Wohnen"

Wir kämpfen um deine Rechte!

Schicke mir weitere Infos

Social Media Kanäle

Besuche unsere Social Media Kanäle!