SPÖ-Klubvorsitzender Michael Lindner und Familiensprecherin Petra Müllner fordern Übernahme und zentrale Organisation der Testungen für Kindergarten-MitarbeiterInnen durch zuständige Landesrätin

SPÖ-Klubvorsitzender Michael Lindner, selbst zweifacher Vater, weiß, dass der Betrieb in Kindergärten von PädagogInnen, AssistentInnen und Reinigungskräften „mit viel persönlichem Einsatz“ aufrechterhalten wird. Rund 80 Prozent beträgt derzeit die Auslastung dieser Einrichtungen in Oberösterreich.

„Unser Dank gilt den viele engagierten MitarbeiterInnen. Damit es nicht nur beim Danke bleibt, setzen wir uns für die bestmöglichen Arbeitsbedingungen ein“, erklären Lindner und Müllner ihr Engagement dafür, dass die Bildungs-Landesrätin, LHStvin Christine Haberlander, zentrale Testungen und Test-Kits etwa für alle MitarbeiterInnen in den Kindergärten zur Verfügung stellen soll. „Auch wenn hier der Bund zuständig ist: Wo das Land kann, muss es helfen und sich nicht hinter Zuständigkeiten verstecken. Wo ein Wille, da ein Weg“, so Lindner. Im Bereich der FFP2-Masken für Personen mit niedrigem oder keinem Einkommen hat die zuständige Sozial-Landesrätin schon angekündigt, das Chaos des Bundes zu kompensieren.

Aus vielen Gesprächen mit den MitarbeiterInnen weiß die SPÖ-Familiensprecherin, Petra Müllner, zu berichten, dass die Einführung der Teststrategie „überfallsartig und chaotisch“ verlaufen ist. Die Informationen durch die Bildungsdirektion betreffend der „Regelungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer elementarer Bildungseinrichtungen“ wurden erst am Freitag verschickt – ab Montag sind sie bereits gültig. Viele müssen sich jetzt die Tests selbst in ihrer Freizeit organisieren und bekommen oftmals auch keinen rechtzeitigen Testtermin mehr.