Anlässlich der heutigen Pressekonferenz fordert Birgit Gerstorfer, SPÖ-Vorsitzende, einmal mehr, die „Schulen ‚Pandemie-Fit‘ zu machen.“ Bis heute haben der zuständige Bundesminister, Heinz Faßmann und die zuständige Landesrätin, LHStvin. Christine Haberlander, zu wenig konkrete Schritte für SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern gesetzt. Für Gerstorfer ist klar: „Eine Öffnung von Schulen braucht auch funktionierende und klare Sicherheitskonzepte.“

Das Auf-Zu-Auf-Zusperren muss ein Ende haben. Wenn nach fast einem Jahr Pandemie nur Schichtbetrieb als Lösung genannt wird, ist das zu wenig.“ Die SPÖ-Vorsitzende nennt dazu neben den Maßnahmen des Bundes vier konkrete Punkte, die am Tisch liegen und nur auf die Umsetzung warten:

1. Schutz: PädagogInnen & SchülerInnen schützen – Genügend FFP2-Masken & Tests ankaufen und verteilen.
2. Luftfilter: Sie halten die Virenlast im Raum niedrig. Die Anschaffung ist eine Investition in die Gesundheit unserer Kinder.
3. CO2-Messgeräte: Die Geräte zeigen an, wann wieder gelüftet werden muss.
4. Mehr Raum für SchülerInnen: Anmietung von zusätzlichen Gebäuden, um in kleineren Gruppen unterrichten zu können.

„Die Regierung ist gefordert, endlich über die Schlagzeile am nächsten Tag hinauszudenken und auch zu handeln. Es geht hier nicht um ein gutes Abschneiden bei Sonntagsfragen, sondern um das Leben der Menschen in Österreich. Denn klar ist, zu viel Show und PR steigert nicht das Verständnis für die notwendigen Maßnahmen und kann eine Verlängerung der Pandemie bewirken,“ warnt Gerstorfer.