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Binder: „Aufklärung, Testen, Impfen, Impfpass – Österreich hinkt am Weg zu Normalität und Lebensqualität immer mindestens einen Schritt nach!“

28. Februar 2021

Binder: „Aufklärung, Testen, Impfen, Impfpass – Österreich hinkt am Weg zu Normalität und Lebensqualität immer mindestens einen Schritt nach!“

Aktuellen Medienberichten zufolge will Bundeskanzler Kurz bei der Bewältigung der Corona-Pandemie mit einer haltbaren Impfstrategie die Zusammenarbeit mit Israel und Dänemark suchen. „Ich begrüße es grundsätzlich sehr, dass man bei jenen Nationen Anleihen sucht, die insbesondere durch den Digitalisierungsvorsprung mit keinem Test- und Impfchaos wie Österreich konfrontiert sind“, so der SPÖ-Gesundheitssprecher Landtagsabgeordneter Peter Binder. „Es ist nur einfach bedauerlich, dass die Österreicherinnen und Österreicher einerseits permanent das Regierungs-Gesäusel vom `wir sind so gut durch die Krise gekommen´ ertragen müssen, während sie andererseits täglich erleben und erleiden, dass die Bundesregierung tatsächlich nur bei wenigen für Krisenprofite gesorgt hat, ansonsten aber die Hausaufgaben nicht erledigt“, so Binder weiter.

Hauptverantwortlich dafür sieht der oberösterreichische Landtagsabgeordnete einmal mehr Gesundheitsminister Rudolf Anschober: „Ich hoffe, der Minister hatte einen erholsamen Sommer. Gearbeitet hat er nämlich definitiv nicht viel“, zürnt Binder. Während in anderen Ländern bereits massiv getestet wurde, wurde hierorts noch erklärt, das bringe ja nichts. Während andere Nationen aufgrund der Tests bereits transparent Informationen und Aufklärung für die Bevölkerung zur Verfügung stellen konnten, wurde im Gesundheitsministerium an einer Ampel gearbeitet, die im Straßenverkehr Massenkarambolagen verursacht hätte. Während anderswo an der Logistik fürs Impfen, unabhängig vom Wirkstoff, gearbeitet wurde, hat sich der Gesundheitsminister zurückgelehnt und gewartet, welcher Impfstoff zuerst durchs Ziel geht. „Pleiten, Pech und Pannen nannte das jüngst der Rot-Kreuz-Präsident, ich kann mich dem nur anschließen“, so SPÖ-Gesundheitssprecher Peter Binder.

Brauchen Tempomacher statt Grenzbalken am Weg zu Normalität und Lebensqualität – Wo bleibt der Impf-Pass?

Und jetzt, kurz vor dem Grenzübergang zur Normalität, weil endlich nach und nach die Impfstoffe eintreffen, zeigt sich eine weitere unerledigte Hausaufgabe: „Statt mit millionenteuren Kampagnen arbeiten andere Länder mit der Perspektive auf Lebensqualität als Motivation fürs Impfen. Warum ist in Österreich schon wieder die Zeit untätig verstrichen, die man hatte, um sich zu überlegen, wie Geimpfte von Nicht-Immunisierten unterschieden werden können?“ fragt sich Binder.

Denn wenn die Menschen überzeugt sind, dass sie wieder einen halbwegs normalen Alltag verbringen können, wenn sie sich impfen lassen, dann werden sie das eher tun, das haben die Massentests vor Weihnachten deutlich bewiesen. „Teststrategie verschlafen, Aufklärung vermasselt, Impfplan verhunzt, Impfpass in weiter Ferne – dieser Gesundheitsminister erweist sich immer mehr als unüberwindbarer Grenzbalken für die Österreicherinnen und Österreicher am Ausgang aus der Krise. Bitte endlich in die Gänge kommen – von den Besten lernen, statt davon zu träumen, eh gut gewesen zu sein“, fordert der SPÖ-Landtagsabgeordnete Tempo bei den auf der Hand liegenden Schritten zur Normalisierung.  

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